14. Februar 2024 / Aus aller Welt

Am Aschermittwoch ist alles vorbei - Karneval beendet

Pünktlich begonnen, pünktlich beendet: An Aschermittwoch stellen die Karnevalisten das Schunkeln wieder ein und verabschieden sich bis zum 11.11.

Die Karnevalsfigur Hoppeditz steht in Düsseldorf in Flammen.

Das war's mal wieder: Mit Wehmut haben sich die Jecken am Aschermittwoch vom Karneval verabschiedet. Die Düsseldorfer beweinten und beklagten ihren Hoppeditz. Nach einem Trauermarsch verbrannten sie die Narrenfigur aus Stroh. Es gibt aber Hoffnung: Am 11.11. soll der Erzschelm wieder auferstehen.

Die Kölner verbrannten schon am Dienstagabend ihren Nubbel. Die Strohpuppe dient symbolisch als Sündenbock für die Vergehen der Menschen im Karneval. Während der närrischen Zeit hing der Nubbel über den Türen und Theken vieler Kneipen. Seine Verbrennung markiert traditionell das Ende der Karnevalssession.

Am Aschermittwoch begann die Fastenzeit. Sie dauert nach christlichem Verständnis 40 Tage bis Ostern, wobei die Sonntage nicht mitgerechnet werden. In der Aschermittwochsmesse wird katholischen Gläubigen ein Aschekreuz auf die Stirn gezeichnet, was sie an die Vergänglichkeit des Lebens erinnern soll. 


Bildnachweis: © Federico Gambarini/dpa
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Neueste Artikel

Vulkan Lewotobi Laki-Laki in Indonesien kommt nicht zur Ruhe
Aus aller Welt

Der Vulkan Lewotobi Laki-Laki in Indonesien kommt nach der verheerenden Eruption vom Wochenbeginn nicht zur Ruhe. Die jüngste Aschesäule ist rund fünf Kilometer hoch. Auch Touristen werden gewarnt.

weiterlesen...
WHO: Drei von fünf Kindern erleben zu Hause Gewalt
Aus aller Welt

Kinder schlagen, Klassenkameraden mobben, Jugendliche sexuell ausbeuten: Eine Milliarde Minderjährige erleben jedes Jahr Gewalt, so die WHO. Jetzt wollen Länder etwas dagegen tun.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Vulkan Lewotobi Laki-Laki in Indonesien kommt nicht zur Ruhe
Aus aller Welt

Der Vulkan Lewotobi Laki-Laki in Indonesien kommt nach der verheerenden Eruption vom Wochenbeginn nicht zur Ruhe. Die jüngste Aschesäule ist rund fünf Kilometer hoch. Auch Touristen werden gewarnt.

weiterlesen...
WHO: Drei von fünf Kindern erleben zu Hause Gewalt
Aus aller Welt

Kinder schlagen, Klassenkameraden mobben, Jugendliche sexuell ausbeuten: Eine Milliarde Minderjährige erleben jedes Jahr Gewalt, so die WHO. Jetzt wollen Länder etwas dagegen tun.

weiterlesen...