26. Januar 2022 / Aus aller Welt

Tote und Verletzte nach Unwettern in Mosambik und Uganda

Sturm «Ana» fegt über Mosambik. Heftige Regenfälle verursachen schwere Schäden. Elf Menschen kommen ums Leben. Auch in Uganda sterben Menschen nach heftigen Regenfällen.

Schlammlawine in Kisoro im Südwesten Ugandas.

Im Osten Afrikas sind durch schwere Unwetter zahlreiche Menschen ums Leben gekommen. Ein Tropensturm hat in Mosambik nach Behördenangaben mindestens elf Menschen das Leben gekostet und mehr als 100 weitere verletzt.

Nach heftigen Regenfällen in Uganda starben neun Menschen, darunter auch ein Kind, wie Irene Nakasiita, eine Sprecherin des Roten Kreuzes, der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch sagte. Im Südwesten des Landes seien am Hang stehende Häuser durch Schlammlawinen weggerissen worden, sagte Nakasiita. 

Windgeschwindigkeit bis 100 km/h

In Mosambik habe der Sturm «Ana» am Montag und Dienstag Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometer pro Stunde entwickelt, sagte der Sprecher des Nationalen Instituts für Katastrophenmanagement (INGD), António de Beleza. Heftige Regenfälle verursachten schwere Schäden im Norden und im Zentrum des Landes mit knapp 32 Millionen Einwohnern. Nach INGD-Angaben wurden viele Häuser zerstört und wichtige Verkehrswege unterbrochen, Bäume und Strommasten stürzten um.

Seit vergangener Woche sind Teile des südlichen Afrikas von ungewöhnlich heftigen Niederschlägen betroffen. Mehr als 100 Menschen starben bereits in Fluten in Südafrika, Lesotho und Madagaskar. Die Sachschäden liegen in Millionenhöhe. Der Süden von Afrika befindet sich derzeit in der sommerlichen Zyklon-Saison, die bis März oder April schwere Stürme und Niederschläge mit sich bringen kann.


Bildnachweis: © Nicholas Kajoba/XinHua/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Meistgelesene Artikel

Professor Dietrich Grönemeyer stellt sein neues Bühnenprogramm in Münster vor
Fit & Gesund

Meditainment-Vortrag „Fit bis 100“ am 14. April 2024 live im Kap. 8

weiterlesen...
Coffee with a cop
Polizeimeldungen

Die Polizei Münster lädt zur Kaffeepause am Bahnhof ein

weiterlesen...
Zahl der Übergriffe auf Mitarbeitende der Stadt Münster steigt auf Rekordhoch
Allgemein

114 Gewaltvorfälle gegen städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Jahr 2023 / Rettungskräfte melden deutlich mehr Angriffe

weiterlesen...

Neueste Artikel

Weiter keine Spur vom kleinen Arian
Aus aller Welt

Der sechsjährige Arian aus Bremervörde bleibt weiter verschwunden. Auch der bisher größte Einsatz brachte keine neue Spur. Nun geht die Suche weiter.

weiterlesen...
Tote und schwere Schäden nach Tornados in den USA
Aus aller Welt

Gleich mehrere Dutzend Tornados sorgen in Teilen der USA für Verwüstung. In Oklahoma sterben mehrere Menschen. Dort und in anderen Bundesstaaten sind viele Häuser nach den Stürmen unbewohnbar.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Weiter keine Spur vom kleinen Arian
Aus aller Welt

Der sechsjährige Arian aus Bremervörde bleibt weiter verschwunden. Auch der bisher größte Einsatz brachte keine neue Spur. Nun geht die Suche weiter.

weiterlesen...
Tote und schwere Schäden nach Tornados in den USA
Aus aller Welt

Gleich mehrere Dutzend Tornados sorgen in Teilen der USA für Verwüstung. In Oklahoma sterben mehrere Menschen. Dort und in anderen Bundesstaaten sind viele Häuser nach den Stürmen unbewohnbar.

weiterlesen...