24. Juni 2017 / Allgemein

Einzigartig in Europa

Felix-Apotheke im neuen Bahnhof

Einzigartig in Europa

Einzigartig in Europa

Der neue Bahnhof in Münster hat einiges zu bieten. Ganz besonders lohnt dabei der Blick auf die neue Felix-Apotheke. Mit einer europaweit einzigartigen Arzneimittelausgabe stellt sie in Sachen optischer Gestaltung schon fast den neu eröffneten Bahnhof selbst in den Schatten.

 

Nun darf man nicht „Herzstück“ der neuen Apotheke sagen, wenn man von dem Arzneimittelkommissionierer spricht, der über der gläsernen Decke über den Köpfen der Menschen hinweg rauscht und seine Arbeit verrichtet. Denn das „Herzstück“ der Apotheke werden die Kunden sein, stellt Apotheker Jannes Schröder klar. Für sie steht das zur Zeit 9-köpfige Team an 7 Tagen der Woche und 365 Tagen im Jahr zuverlässig bereit, um sämtliche Wünsche rund um das gesamte Spektrum zu erfüllen, das Kunden von einer modernen Apotheke erwarten. Montags bis freitags von 7:00 bis 20:00 Uhr, samstags von 8:00 bis 20:00 Uhr und sogar sonntags von 10:00 bis 18:00 Uhr. Mit diesen Zeiten entfällt für viele Betroffene vor allem am Wochenende die Suche nach (und ggf. weite Fahrt zu) einer Notdienst Apotheke. Zudem wird es einen computergesteuerten Ausgabeautomaten zur Medikamentenabholung außerhalb der Öffnungszeiten geben.

 

„Da wir im Bahnhof nicht Medikamentenausgabestelle für bestimmte Arztpraxen sind, sondern eine wirklich vielfältige Kundschaft mit ebenso vielfältigen Wünschen haben werden, haben wir uns auf diese Besonderheiten eingestellt“, erläutert Jannes Schröder. Die Spätabholung, die nur für einen kleinen, besonders geschützten Teil des Sortiments nicht möglich ist, werden dabei insbesondere Pendler zu schätzen wissen. Die breite Vielfalt an vorrätigen Medikamenten die der gläserne Kommissionierer ausgibt, kommt allen Kunden zugute. „Es sind stets rund 10.000 Packungen verlässlich vorrätig“, erläutert Schröder die Vorteile der computergestützten Vorratshaltung.

 

Dabei unterstreicht er noch einmal die Einzigartigkeit des neuen Systems, das sich auch aus den architektonischen Rahmenbedingungen ergeben hat. „Sehr hohe Räumlichkeiten, da mussten wir einfach etwas Besonderes draus machen“, schmunzelt Schröder.

 

Und das ist gelungen. „Unten“ die „normale“ Apotheke, mit Personal, Verkaufsfläche und großen Freiwahlflächen, auf denen die Kundinnen und Kunden selbst aus dem frei verkäuflichen Sortiment auswählen können. Darüber die Glasdecke, über der der Kommissionierer auf der Zwischenebene seine Arbeit verrichtet, aus dem großen Vorrat auf der dritten Ebene das angeforderte Medikament in die Rutsche legt und in sekundenschnelle für das Personal ausgabebereit macht. „Nein“, lacht Jannes Schröder „Herzstück ist das Gerät nicht, das bleiben unsere Kunden! Aber ein echter Hingucker und europaweit einzigartig ist es auf jeden Fall!“

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