22. Juni 2017 / Kunst & Kultur

Das Schloss rockt bei freiem Eintritt

Das Schloss rockt bei freiem Eintritt

Das Schloss rockt bei freiem Eintritt

Am Freitag, 30. Juni 2017 von 17.00 bis 22.00 Uhr ist es bereits zum dritten Mal so weit: Die Uni Münster lädt ein zu einem melodischen Rock Konzert vor dem Schloss mit den Bands AniL Projekt sowie Voodoma, Soulbound und Aeverium. Und das Beste: Der Eintritt ist frei. Die Idee zu dem Open-Air-Konzert hatte der Mathematik-Professor und Metal-Fan Christopher Deninger. 2012 hatte er zu einem ersten Konzert in einem Mathe-Hörsaal an der WWU eingeladen und danach weitere Konzerte initiiert.

Die Bands:
Hinter dem ANI LO Projekt steckt die fantastische Stimme von Ani Lozanova. In Bulgarien ist sie schon lange eine der bekanntesten Sängerinnen, erst im Pop und später mit dem ANI LO Project auch in der Rock und Metal Szene. Ihr Album „Miracle“ markierte dabei einen Wendepunkt ihres Schaffens: der Mix aus Hardrock, Prog Metal und Symphonic Metal, und Ani´s Rock-Röhre, die sich zwischen Klassik und Metal bewegt, begeisterten auf Anhieb. Seit drei Jahren lebt Ani in Münster, wo sie vor kurzem das ANI LO Projekt wieder ins Leben gerufen hat. Unterstützt wird sie dabei von dem bekannten Münsteraner Gitarristen Doc Heyne und seiner Band.

Die aus der Landeshauptstadt Düsseldorf stammenden VOODOMA beschreiben Ihren Sound als Dark Metal mit Gothic - und Elektroeinflüssen. Bis heute veröffentlichte die Band fünf Alben und drei EP´s und spielte über 150 Konzerte, darunter große Festivals wie das "Wacken Open Air", das "Ragnaröck Festival", sowie das "Castle Rock". Das aktuelle Album "Secret Circle" erschien im Dezember 2014 und erhielt überragende Kritiken. Kooperationen mit anderen Künstlern, u.a. zu hören auf der Hitsingle "Sanctus Domine", sind für die Band mittlerweile zum Standard geworden. Live stehen VOODOMA für eine explosive Show mit Partyfaktor die sie oftmals mit Livegästen bereichern.

Musikalisch sind die Bielefelder von SOULBOUND unüberhörbar im Zeitalter des Nu Metal groß geworden. Technisch agiert das Quintett dabei in schwindelerregender Höhe, jeder, der diese Band mal vor der Bühne bewundern durfte, weiß, dass hier großartige Könner am Werk sind. Aber nicht nur live machen die Bielefelder eine gute Figur. Auf ihrem neuen Album Myllennium "gelingt es der Combo, ausgereiftes Songwriting mit eingängigen Refrains und starken Grooves zu verbinden.” (RockHard) "Myllennium ist ein rundum tolles Album mit vielen Highlights, einer Menge Energie und dem gewissen ‘Arschtritt'-Faktor geworden.” (Powermetal.de)

Ob größte Festivalbühne oder kleiner Club ist AEVERIUM völlig egal – Hauptsache live spielen, Hauptsache die Musik, die Energie und die Emotionen mit den Fans teilen. „Wir wollen eine Chance bekommen von den Leuten da draußen gehört zu werden. Wir sind definitiv eine Liveband, die sich auf der Bühne fühlt wie die Made im Speck“. Im Oktober 2014 fuhren AEVERIUM ihre erste grosse Ernte ein. Einen Plattendeal mit dem rennomierten Indie-Label „Out Of Line“ (Blutengel, Staubkind, Heimataerde, The Birthday Massacre). 2015 stand ganz im Zeichen der Veröffentlichung ihres ersten Longplayers „Break Out“ sowie einer ausgiebigen Bühnenpräsenz. So spielten AEVERIUM als Support für XANDRIA´s „Sacrificium“ Deutschland-Tour. Festivalslots u.a. beim Castle Rock Festival und vielen anderen Open Airs standen auf der Agenda. 2016 gab es eine lange Tournee mit vielen Festival Highlights, wie dem M´era Luna. In 2017 supporten AEVERIUM u.a Lord of the Lost bei ihrer Tour.

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