15. Juni 2022 / Aus aller Welt

Erster europäischer Superrechner kommt nach Jülich

Der sogenannte Exascale-Rechner namens «Jupiter» soll helfen, Fragen etwa zum Klimawandel und zur nachhaltigen Energieerzeugung zu klären. Seine Leistung ist immens, der Preis allerdings hoch.

Das Forschungszentrum Jülich wird wissenschaftliche Heimat von «Jupiter».

Das Forschungszentrum Jülich wird Standort des ersten europäischen Computers, der mehr als eine Trillion Rechenoperationen in der Sekunde ausführen kann. Die Rechenleistung werde fünf Millionen moderne Notebooks oder PCs übertreffen, teilte das Forschungszentrum am Mittwoch mit.

Der sogenannte Exascale-Rechner namens «Jupiter» solle dazu beitragen, wissenschaftliche Fragen etwa zum Klimawandel und zur nachhaltigen Energieerzeugung zu lösen. Kostenpunkt: eine halbe Milliarde Euro. Davon kommen 250 Millionen von der europäischen Supercomputing-Initiative EuroHPC JU und weitere 250 Millionen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) sagte, dass der Rechner nach Jülich komme, sei «eine Auszeichnung für die Wissenschaft und die Exzellenz insgesamt in unserem Land».


Bildnachweis: © Oliver Berg/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Meistgelesene Artikel

Das Schloss Rockt 2025
Kunst & Kultur

Auf dem Schlossplatz Münster am 20. 06. von 17.00 – 22.00 Uhr / Der Eintritt ist frei / Von 17.00 – 18.00 Uhr gibt es zwei Bier zum Preis von einem

weiterlesen...
Handtaschenraub am Dahlweg
Polizeimeldungen

Polizei Münster sucht Zeugen

weiterlesen...

Neueste Artikel

Messerangriff in Hamburg: Was einen Monat danach bekannt ist
Aus aller Welt

Gut vier Wochen nach dem Messerangriff am Hamburger Hauptbahnhof werden die Ermittlungen umfangreicher. Die Staatsanwaltschaft befasst sich nun auch mit einem Vorfall in Schleswig-Holstein.

weiterlesen...
Ein Kontinent voller Bäume? CO2-Ausgleich hat Grenzen
Aus aller Welt

Trotz eskalierender Klimakrise verbrennt die Menschheit weiter viel Kohle, Öl und Gas. Also einfach mehr Bäume pflanzen? So einfach ist es nicht.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Messerangriff in Hamburg: Was einen Monat danach bekannt ist
Aus aller Welt

Gut vier Wochen nach dem Messerangriff am Hamburger Hauptbahnhof werden die Ermittlungen umfangreicher. Die Staatsanwaltschaft befasst sich nun auch mit einem Vorfall in Schleswig-Holstein.

weiterlesen...
Ein Kontinent voller Bäume? CO2-Ausgleich hat Grenzen
Aus aller Welt

Trotz eskalierender Klimakrise verbrennt die Menschheit weiter viel Kohle, Öl und Gas. Also einfach mehr Bäume pflanzen? So einfach ist es nicht.

weiterlesen...