24. Juni 2022 / Bildung & Wissenschaft

Spitzenplätze für die Uni Münster in internationalem Hochschulranking

Bestnoten für Mathe, Informatik, Biologie und Physik

Schloss Jan Lehmann

Foto: Jan Lehmann


Die Westfälische Wilhelms-Universität (WWU) Münster belegte beim aktuellen internationalen Hochschulranking "U-Multirank" in mehreren Bereichen Plätze in der Spitzengruppe. Im Bereich Forschung erhielt die WWU in den Kategorien "Zitationsrate", "Einnahmen aus externer Forschung", "wissenschaftliche Publikationen" sowie "meist zitierte Publikationen" Bestnoten. Beim Wissenstransfer schnitten die Kategorien "Ko-Publikationen mit Industriepartnern" und "in Patenten zitierte Publikationen" ebenfalls mit "sehr gut" ab. Im Bereich internationale Orientierung gab es für das "internationale akademische Personal" die Bestnote.

Außerdem bewerteten die Gutachter in diesem Jahr die Fächer Mathematik, Informatik, Biologie und Physik. Auch hier sammelte die WWU zahlreiche Top-Platzierungen. Vor allem der Bereich Forschung sticht heraus – hier landeten alle Fächer mit mindestens zwei Nennungen Top-Platzierungen. 

Das Fach Mathematik schaffte es in folgenden Kategorien in die Spitzengruppen: "Zitationsrate", "Promotionsproduktivität", "Einnahmen aus externer Forschung" sowie "meist zitierte Publikationen". 

Die Informatik lag in den Kategorien "Zitationsrate", "Promotionsproduktivität", "interdisziplinäre Publikationen" und "meist zitierte Publikationen" vorne.

Das Fach Biologie überzeugte in folgenden Kategorien: "Geschlechtergleichheit", "Promotionsproduktivität", "meist zitierte Publikationen", "Ko-Publikationen mit Industriepartnern", "in Patenten zitierte Publikationen", "internationale Orientierung im Bachelor-Programm" und "internationale Orientierung im Master-Programm". 

Die Physik belegte in den Kategorien "Geschlechtergleichheit", "Promotionsproduktivität", "meist zitierte Publikationen" sowie "internationale Orientierung im Master-Programm" Plätze in den Spitzengruppen. 

Informationen zum U-Multirank
U-Multirank wurde auf einer Konferenz der Europäischen Kommission im Jahr 2008 ins Leben gerufen. Die Bertelsmann-Stiftung, das Erasmus+-Programm der Europäischen Union und die Santander-Gruppe finanzieren seit 2017 das Ranking. U-Multirank wird unter der Leitung des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh entwickelt und umgesetzt. Das Center for Higher Education Policy Studies an der Universität Twente und das Centre for Science and Technology Studies der Universität Leiden sowie die Fundación Conocimiento y Desarrollo in Spanien sind Partner des Projekts. Es umfasst verschiedene Kategorien aus fünf Bereichen: Studium und Lehre, Forschung, Wissenstransfer, internationale Orientierung sowie regionales Engagement.

In seiner aktuellen Ausgabe listet das U-Multirank die Profile von über 2.000 Hochschulen aus 96 Ländern aus den Fächergruppen Ingenieurwissenschaften, Mathematik und Naturwissenschaften, Medizin und Gesundheit, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Geisteswissenschaften auf.

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