21. Februar 2024 / Politik

Stadt Münster beschleunigt Mobilfunkausbau

OB Lewe unterzeichnet Rahmenvereinbarung mit der DFMG Deutsche Funkturm GmbH

Fernsehturm

Fotos (DFMG Deutsche Funkturm GmbH): Auf Münsters Fernsehturm freuen sich (v.l.n.r.): Peer Kollecker (DFMG, Leiter Public Affairs & Virtuelles Portfolio), Oberbürgermeister Markus Lewe, Bruno Jacobfeuerborn (Geschäftsführer DFMG) und Jürgen Kemper (Amt für Immobilienmanagement) über eine Rahmenvereinbarung zur Beschleunigung des Mobilfunkausbaus. 


Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe und Bruno Jacobfeuerborn, Geschäftsführer der DFMG Deutsche Funkturm GmbH, haben in Münsters Fernsehturm eine Rahmenvereinbarung zum Mobilfunkausbau unterschrieben. Dadurch soll der Ausbau einer leistungsfähigen und flächendeckenden Mobilfunkinfrastruktur beschleunigt und vereinfacht werden.

Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster, erklärt: "Die Digitalisierung und der Ausbau einer leistungsfähigen Mobilfunkabdeckung sind von entscheidender Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt. Mit der Vereinbarung zwischen der Stadt Münster und der DFMG Deutsche Funkturm GmbH setzen wir ein klares Signal für eine schnellere und effizientere Entwicklung unserer digitalen Infrastruktur."


Die Vereinbarung legt unter anderem einheitliche Rahmenbedingungen fest, unter denen die Stadt Münster der Deutschen Funkturm Dachflächen städtischer Gebäude für Antennenträger zur Verfügung stellt.

Beschleunigt wird der Mobilfunkausbau so: Die Deutsche Funkturm ist Infrastrukturdienstleister für alle Funknetzbetreiber. Sie akquiriert, plant, realisiert und betreibt bundesweit Funkstandorte. Die nun getroffene Vereinbarung definiert einheitliche Rahmenbedingungen, unter denen die Stadt Münster der Deutschen Funkturm zukünftig ihre Liegenschaften und bestehende Infrastruktur wie Gebäude als Flächen für Antennenträger zur Verfügung stellt. Dadurch wird die oft langwierige Suche nach geeigneten Standorten verkürzt und die Netze können schneller ausgebaut werden.

Bruno Jacobfeuerborn, Geschäftsführer Deutsche Funkturm, erläutert: "Wir freuen uns, mit dieser Kooperation die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Münster für eine zukunftssichere Mobilfunkversorgung zu intensivieren. Unsere Infrastruktur von aktuell etwa 200 Antennenstandorten, vom großen Fernsehturm bis hin zu kleinen Small Cells in der Innenstadt, können wir zukünftig noch schneller ausbauen. Die Nutzung städtischer Liegenschaften wird dabei helfen, dass der Mobilfunkausbau mit den Kundenbedürfnissen Schritt hält."

In Deutschland dauert es durchschnittlich zwei Jahre, bis ein neuer Mobilfunkmast in Betrieb geht. Ein Teil dieser Zeit entfällt auf die Suche nach einem geeigneten Standort. In Münster geht das durch die Partnerschaft nun deutlich schneller. Die Deutsche Funkturm baut die Mobilfunkinfrastruktur im Auftrag der Deutschen Telekom und bietet ihre Masten allen Netzbetreibern an, sodass diese zukünftig von der Partnerschaft mit der Stadt Münster profitieren können.
Bild:  Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei. 
Bild:  Foto: DFMG Deutsche Funkturm GmbH

Meistgelesene Artikel

Solidaritätspartnerschaft: Hilfstransport auf dem Weg nach Winnyzja
Allgemein

Große Spendenbereitschaft in Münster / Weiterhin Unterstützung benötigt

weiterlesen...
Professor Dietrich Grönemeyer stellt sein neues Bühnenprogramm in Münster vor
Fit & Gesund

Meditainment-Vortrag „Fit bis 100“ am 14. April 2024 live im Kap. 8

weiterlesen...
Coffee with a cop
Polizeimeldungen

Die Polizei Münster lädt zur Kaffeepause am Bahnhof ein

weiterlesen...

Neueste Artikel

Suche nach Arian geht weiter - andere Strategie in der Nacht
Aus aller Welt

Hunderte Helfer suchen seit Tagen nach einem vermissten Jungen in Niedersachsen. In der Nacht sollte eine neue Strategie bei der Suche zum Einsatz kommen.

weiterlesen...
Gerichtstermin für Harvey Weinstein kommende Woche
Aus aller Welt

Aus dem Gefängnis zum Gericht: Harvey Weinstein soll nach der überraschenden Aufhebung seiner Verurteilung wegen Sexualverbrechen kommende Woche vor Gericht erscheinen. Ein neuer Prozess ist möglich.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Stadt Münster plant Regenbogen-Zebrastreifen am Hafenplatz
Politik

Zeichen für Toleranz und Vielfalt / Verwaltung will Sichtbarkeit von LSBTIQ* Menschen stärken

weiterlesen...
Ist der Föderalismus ein Segen oder ein Hemmschuh?
Politik

Öffentliche Podiumsdiskussion am 29. April

weiterlesen...