24. Juni 2023 / Bildung & Wissenschaft

Kanzler Matthias Schwarte dankt und gratuliert den besten Auszubildenden

Treffen der Azubis und Ausbilder / Studentin präsentiert Bachelorarbeit zum Thema Schülerpraktika

WWU Azubi

Fotos (WWU - MünsterView): Die Auszubildenden der Prüfungsjahrgänge 2022 und 2023 und die Ausbilderinnen und Ausbilder trafen sich mit Kanzler Matthias Schwarte (mittlere Reihe, 2. v. r.) am Sportcampus der Universität. 


Sie arbeiten als Fachkräfte in Bibliotheken und Büros, als Chemielaborant, als geowissenschaftliche Präparatorin und in vielen anderen Berufen. Was sie eint, ist der gemeinsame Bildungsweg: Alle haben ihre Ausbildung an der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster absolviert. Kanzler Matthias Schwarte bedankte sich jetzt auf dem Sportcampus bei den Auszubildenden und den Ausbildern der WWU für ihr Engagement. „Es sollte unser Ansporn sein, der beste Arbeitgeber in der Region zu sein“, betonte er. „Das gelingt nur, wenn wir miteinander und voneinander lernen.“ Elf Auszubildende aus den Prüfungsjahren 2022 und 2023 erhielten ein besonderes Lob, denn sie erreichten Bestnoten.


Kanzler Matthias Schwarte (l.) und Thomas Böckenholt (r.) gratulierten besonders den Auszubildenden, die 2022 und 2023 Bestnoten erreicht haben: Marlene Tolgauer, Lea Hövelmeyer, Nele Reimer, Linda Schade und Niklas Schröder. (v. l.). 

Rund 50 Ausbilderinnen und Ausbilder waren der Einladung der Personalentwicklung zu einem Frühstück in das Tanzzelt des Hochschulsports gefolgt – sie ließen sich Brötchen und Kaffee aus dem benachbarten Campus-Café schmecken. Thomas Böckenholt zeigte sich zufrieden mit der Resonanz. „Mit dem Treffen möchten wir unsere Wertschätzung für Ihre Arbeit ausdrücken“, sagte er. „Es ist mir ebenfalls wichtig, dass wir uns über aktuelle Themen austauschen und dass wir mit Veränderungen positiv umgehen.“

Annalena Niehoff, die als Lehramtsstudentin ihre Bachelorarbeit zum Thema Schülerpraktika verfasst hat, stellte die Ergebnisse ihrer Interviewstudie mit Ausbildern der Universität vor. Demzufolge finden etwa zwei Drittel der Befragten, dass das ideale Praktikum zwei Wochen dauern sollte. Darüber hinaus gab es viele weitere Erkenntnisse, die bei der Weiterentwicklung der Berufsfeldpraktika an der Universität einfließen werden. „Wie man vonseiten der Schule Praktika vorbereiten und begleiten kann, sollte fester Bestandteil des Lehramtsstudiums sein“, lautete Annalena Niehoffs Fazit.

Ausbildung an der WWU
Die WWU ist mit rund 150 Auszubildenden einer der größten Ausbildungsbetriebe im Münsterland. Ob als Europa-Assistent, Gärtnerin, Fachinformatikerin oder als Sport- und Fitnesskaufleute: Die Bandbreite umfasst derzeit 20 verschiedene kaufmännische, handwerkliche und technische Berufe.

Am 31. August lädt die Personalentwicklung der WWU Schüler, Eltern und Lehrer zu einem „Tag der Ausbildung“ mit Beratung und Informationsangeboten in die Wilhelm-Klemm-Straße 10 ein. Interessierte können ihre Bewerbungsmappe checken lassen und bei einem Uni-Quiz ihr Wissen über die WWU unter Beweis stellen.

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