19. Juli 2019 / Allgemein

Ehrenamtliches Engagement mit vielen Helfern zugunsten des Pelikanhauses

Ehrenamtliches Engagement mit vielen Helfern zugunsten des Pelikanhauses

Pelikanhaus

Foto (v. links): Martina Lewin (Case Managerin, Kinderkrankenschwester, Clemenshospital), Sabrina Schulz (Referentin Fundraising, Alexianer Misericordia GmbH), Katrin Maasjost (Friseur Püth), Uta Deutschländer (Alexianer Waschküche), Jörg Steinhardt-Kranefeld (Jacques Weindepot), Hartmut Hagmann (Regionalgeschäftsführer, Alexianer Misericordia GmbH), Hendrik Schade (Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Münster), Rosemarie Ehrlich (Obermeisterin der Friseur-Innung Münster), Petra Halsband (Westfälisch-Lippischer LandFrauenverband e.V.), Marion Nordhoff (Westfälisch-Lippischer LandFrauenverband e.V.), Dr. Petra Strümper (Lions Club Johann Conrad Schlaun), Prof. Ralf Scherer (Lions Club Johann Conrad Schlaun, Vorsitzender Förderverein Pelikanhaus), Dr. Martina Klein (Leitung Fundraising, Alexianer GmbH)

 

In 25 münsterischen Geschäften, darunter Friseurbetriebe, Apotheken, Kosmetikinstitute, Blumengeschäfte, Weindepots und Alexianer-Betriebe wurden während einer Osteraktion Gebäckdosen an die Kunden abgegeben. Durch viele kleine und große Spenden, kamen 7.500 Euro zusammen. Von fünf Euro bis 870 Euro war alles dabei. Zweimal haben zahlreiche Helfer, darunter viele Landfrauen, das Gebäck in den gespendeten Dosen verpackt. Ohne das Engagement vieler Ehrenamtlicher hätte die Aktion nicht realisiert werden können. Initiator der Spendenaktion, die unter anderem von dem Lions Club Johann Conrad Schlaun sowie der Friseur-Innung Münster unterstützt wurde, ist der Westfälisch-Lippische LandFrauenverband e.V.

Das Pelikanhaus
Mit dem „Pelikanhaus“ entsteht in direkter Nähe zur Kinderklinik des Clemenshospitals ein Zuhause auf Zeit für die Familien kleiner Patienten. Die Kosten von rund 2,5 Millionen Euro  werden ausschließlich durch Spenden finanziert. Im Pelikanhaus wohnen Eltern in der Nähe ihrer Kinder. Das ermöglicht es ihnen, gemeinsam Zeit zu verbringen oder sich zurückziehen. Denn auch das ist wichtig. „Das Einzugsgebiet der kinderneurologischen Frührehabilitation reicht von der Nordseeküste bis Frankfurt. Im Nordwesten sind wir die einzige Einrichtung, die neben der Kinderklinik und der Kinderintensivstation eine kinderneurologische Frührehabilitation anbietet“, erklärt Dr. Otfried Debus, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Und diese Familien brauchen Platz. Deshalb sollen zwölf 20 bis 30 Quadratmeter große Zimmer, eine große Gemeinschaftsküche, Spiel- und Toberäume, Ruheräume und ein Garten entstehen. Der Baubeginn ist von den Spenden abhängig, denn für das so dringend benötigte Pelikanhaus gibt es keine Fördermittel. Seit dem Beginn der Planungen sind mit vielen verschiedenen Aktionen bereits rund 700.000 Euro zusammengekommen.

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