Titus Dittmann bei der Schüler-Gesprächsrunde
Heute stellte sich der „Vater der deutschen Skateboardszene“, Titus Dittmann, den neugierigen Fragen von ca. 100 Schülern. Die zweistündige Gesprächsrunde mit Schülern vom Paul-Spiegel-Berufskolleg, Warendorf, dem Freiherr-vom-Stein-Gymnasium, Münster-Gievenbeck, sowie der Geschwister-Scholl-Realschule, Münster-Kinderhaus, fand bereits zum fünften Mal in Münster statt. In der Vorzeit konnte sie bereits namhafte Gäste wie z.B. Peter Maffay begrüßen.
Auf großes Interesse stieß das Titus-Projekt „Skate-aid“ bei den Schülern. Fragen wie „Wie lang dauert es, so ein Projekt zu planen?“ oder „Warum planst du dein neues Projekt in Afghanistan?, beantwortete Titus stets gelassen und cool. Er erläuterte den Klassen, wie er an das Projekt herangegangen ist, und dass er zusammen mit der Hilfsorganisation „Grünhelme“ Kindern in Kriegsgebieten eine Chance geben will, damit sie nicht auf der Straße landen und wieder Spaß am Leben finden. Ihr Motto: „Kinder, die skaten, schießen nicht!“
Im Gespräch ging es nicht nur über seine Projekte „Skate-aid“ und „HomeBoy“, sondern auch über seine Hobbys, darunter Snowboarden und Fliegen. Seine Autos, der Skaters-Palace und seiner Marke „Titus“ waren ebenfalls Thema. Eine Klasse bat Titus darum, sich in drei Adjektiven zu beschreiben. Er schilderte sich als „ungeduldig“, begeisternd, überlegend aber auch spontan. Und genau das macht ihn aus. Titus‘ Schlusswort begeisterte die Schülerinnen und Schüler ein weiteres Mal: „ Jeder Mensch muss sich selbst verkaufen, ob im privaten Leben oder in der Schule!“