21. Februar 2024 / Fit & Gesund

Stadt unterstützt Mikroprojekte im Bereich der Gesundheitsförderung

Techniker Krankenkasse stellt Verfügungsfonds in Höhe von 30.000 Euro bereit / Stadt nimmt Anträge entgegen

Foto (Stadt Münster/Michael Bührke): Cornelia Wilkens (Mitte), Dezernentin für Soziales und Gesundheit der Stadt Münster, Merle Heitkötter (r.) vom städtischen Gesundheitsamt und Nikolaj Salzmann (l.) von der Techniker Krankenkasse rücken das Thema Gesundheit in den Stadtteilen in den Fokus.


Die Stadt Münster rückt das Thema Gesundheit in den Stadtteilen weiter in den Fokus und sucht nach vielfältigen und innovativen Projekten der stadtteil- und zielgruppenbezogenen Gesundheitsförderung. Für die Umsetzung stellt die Techniker Krankenkasse (TK) der Stadt in diesem Jahr einen Verfügungsfonds in Höhe von 30.000 Euro zur Verfügung. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag haben Vertreterinnen und Vertreter von Stadt und TK jetzt unterzeichnet. 

Der Fonds ist speziell für Mikroprojekte im Bereich der Gesundheitsförderung in den Stadtteilen vorgesehen. Im Fokus stehen Themen wie Ernährung, Bewegung, Stressreduktion und Entspannung sowie Medienkompetenz und der Umgang mit Genuss- und Suchtmitteln. Die Förderung richtet sich an Einrichtungen, Initiativen oder Vereine freier Träger sowie an städtische Institutionen. Schulen und Kindertagesstätten stehen andere Fördermöglichkeiten der TK zur Verfügung.

Projekt "Gesundheit in der nachhaltigen Stadt"
Der Kooperationsvertrag ist eingebettet in das ebenfalls von der TK geförderte Projekt "Gesundheit in der nachhaltigen Stadt", das im April 2021 gestartet ist. Mit dem Projekt erarbeiten die Stadt und die Universität Münster ein gemeinsames Handlungsprogramm, das eine strukturelle Gesundheitsförderung in der Stadtentwicklung fest verankern soll.

"Mit dem Verfügungsfonds haben wir die Möglichkeit, in den Stadtteilen kleine Pilotprojekte umzusetzen und im Rückschluss wichtige Erkenntnisse für das kommunale Handlungsprogramm einer gesunden Stadt zu gewinnen", sagt Cornelia Wilkens, Dezernentin für Soziales und Gesundheit der Stadt Münster. 

Vielfältige und innovative Projektideen
Das Gesundheitsamt der Stadt Münster nimmt ab sofort bis zum 24. März Anträge entgegen. Alle eingereichten Projekte müssen den Qualitätsrichtlinien des Leitfadens Prävention des Spitzenverbandes der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) entsprechen. Weitere Informationen zu den Förderkriterien gibt es online unter (www.stadt-muenster.de/gesundheit/startseite ) sowie bei Merle Heitkötter von der Stabsstelle Gesundheitsplanung im Gesundheitsamt der Stadt Münster per E-Mail an heitkoetter@stadt-muenster.de oder telefonisch unter 02 51 / 492-53 88.

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