Foto: Matthias Ahlke
Wer hat noch die Bilder des Starkregens von 2014 im Kopf? Damals war Münster in sämtlichen Medien zu sehen: Schwimmende Autos, Unterführungen, bis an die Decke gefüllt mit Wasser, Straßen, die plötzlich Seen glichen. Zwei Menschen starben. 24.000 Haushalte waren ohne Strom.
Das ist jetzt etwas mehr als sieben Jahre her. Ein „Jahrhundert-Unwetter“. Und doch wirken die Bilder von damals fast harmlos, verglichen mit denen aus Wuppertal, Aachen oder Ahrweiler. Münster hat bei den starken Regenfällen im Juli Glück gehabt. Aber durch den Klimawandel werden derartige Regenfälle häufiger auftreten. Und dann stellen sich mehrere Fragen: Wie gut ist die Stadt vor Hochwasser geschützt? Lässt sich eine Stadt vor so einem Hochwasser überhaupt schützen? Und wo sind die Schwachstellen?
Kurz gesagt: Ist Münster gut auf den nächsten Starkregen vorbereitet? Damit beschäftigt sich der aktuelle RUMS-Brief. Außerdem geht es um die Schmähkampagne, mit der eine AfD-nahe und intransparente Gruppe auf Plakatwänden in ganz Deutschland die Grünen diffamiert.