Foto (Michael Bührke): Prof. Dr. Manuel Wenk ist Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin des Clemenshospitals.
Am Mittwoch, 26. April, findet um 18 Uhr in der Alexianer Waschküche, Bahnhofstraße 6, die nächste Veranstaltung aus der Reihe AlexOnline statt. Unter dem Titel „Ich bin dann mal weg! Wie die Anästhesie das Licht aus und wieder an macht“, berichtet Prof. Dr. Manuel Wenk, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin des Clemenshospitals, über die Möglichkeiten moderner Anästhesiemethoden. Der Vortrag kann sowohl vor Ort als auch im Internet verfolgt werden. Für die Teilnahme in der Alexianer Waschküche ist eine Anmeldung unter alexonline.ms@alexianer.de notwendig, online kann die Veranstaltung ohne Anmeldung unter www.alexonline-muenster.de verfolgt werden. Sowohl online als auch während des Vortrags in der Alexianer Waschküche können dem Experten Fragen gestellt werden.
Ohne die modernen Verfahren der Anästhesie wären operative Eingriffe undenkbar. Nicht nur bei Operationen ist der Einsatz der Anästhesie notwendig, auch bei Untersuchungen von Kindern und Erwachsenen im Bereich der Endoskopie oder der Radiologie kommt immer wieder die Anästhesie zum Einsatz. In der Geburtshilfe wird zur Verringerung des Geburtsschmerzes auf Wunsch die Periduralanästhesie (PDA) angewendet. Dass die Anästhesie dabei beileibe keine einschläfernde Angelegenheit ist, weiß Prof. Dr. Manuel Wenk aus seiner täglichen beruflichen Praxis. In seinem Vortrag vermittelt der Experte Einblicke in die Geschichte der Anästhesie, erläutert, wie Anästhesieverfahren funktionieren, was die moderne Anästhesie ermöglicht und wo sie möglicherweise auch an ihre Grenzen stößt.