Foto (Amt für Kommunikation, Stadt Münster): Im Kreuzviertel sind Fahrradstellplätze besonders knapp. Neue Anlehnbügel ermöglichen dort bald das sichere Abstellen der Leezen.
Die Stadt will jährlich 3000 neue Fahrradstellplätze im Stadtgebiet schaffen. Mitte August geht es mit dem Bau der ersten Standorte für rund 100 neue Anlehnbügel für Fahrräder im Stadtteil Schützenhof und im Kreuzviertel los. Bürgerinnen und Bürger waren einem Aufruf der Stadt gefolgt und hatten zahlreiche Standorte für neue Fahrradstellplätze vorgeschlagen. Bis zum Jahresende sollen alle bis Mai eingereichten Vorschläge geprüft und wenn möglich umgesetzt werden.
Gerhard Rüller, stellvertretender Amtsleiter des Amtes für Mobilität und Tiefbau erklärt: "Die ersten 20 Standorte mit insgesamt rund 100 Anlehnbügeln werden ab Mitte August realisiert. Hier war die Umsetzung mit relativ überschaubarem Planungsaufwand möglich." Max Stewen, Projekteiter für das 3.000-Fahrradstellplätze-Programm beim städtischen Fahrradbüro, freut sich über die bislang eingegangenen Standortvorschläge: "Die von den Bürgerinnen und Bürgern eingereichten Standorte helfen uns, genau dort Fahrradständer zu bauen, wo sie im Alltag am dringlichsten fehlen. Wir sind für jeden eingereichten Vorschlag dankbar."
Die bislang eingereichten und bereits erfassten Standorte sowie deren Bearbeitungsstatus können über folgende Webanwendung eingesehen werden: https://geo.stadt-muenster.de/webgis/radstellprogramm/
Weitere Vorschläge für Fahrradstellplätze können Bürgerinnen und Bürger über das Online-Formular auf der städtischen Internetseite machen. Anregungen nimmt das Fahrradbüro unter www.stadt-muenster.de/verkehrsplanung/mit-dem-rad/parkmoeglichkeiten entgegen. Wichtig dabei ist, dass sich die vorgeschlagenen Flächen im öffentlichen Raum befinden. Eine möglichst genaue Standortbeschreibung und Fotos helfen bei der weiteren Bearbeitung durch die Verwaltung.