Foto (Stadt Münster / Fahrradbüro): Mitarbeiter des städtischen Bau- und Betriebshofes installieren die Beschilderung für das neue radtouristische Knotenpunktsystem. Die zweistelligen Zahlen machen die Orientierung für Radtouristinnen und –touristen schneller und einfacher.
Im Stadtgebiet Münster wird aktuell die Beschilderung für das radtouristische Knotenpunktsystem installiert. Dieses aus den Niederlanden stammende und mittlerweile auch in weiten Teilen NRWs eingeführte Leitsystem liegt grobmaschig auf dem weiter bestehenden rot-weiß beschilderten Radverkehrsnetz NRW.
Zukünftig ermöglicht es Radtouristinnen und -touristen eine leichtere Orientierung und die einfache Zusammenstellung individueller Touren: Die Knotenpunkte mit ihren zweistelligen Nummern sind vor allem für ortsunkundige Tourenradlerinnen und –radler praktisch: Sie sind schneller zu erkennen und zu notieren als Namen von Stadtteilen oder Sehenswürdigkeiten. Wer die Knotenpunkte seiner Tour kennt, muss somit weniger oft eine Karte zu Hilfe nehmen oder Stopps an Abzweigungen machen.
Die Installation der Beschilderung erfolgt sukzessive bis Ende des Jahres, die ergänzenden Übersichtstafeln zu den Knotenpunkten Münsters sollen bis spätestens zur Radsaison im kommenden Frühjahr errichtet sein. Dann ist das Knotenpunktsystem im ganzen Münsterland nutzbar: In den Kreisen Borken und Warendorf ist das System bereits installiert, im Kreis Steinfurt weitgehend, und der Kreis Coesfeld startet in Kürze damit.
Weitere Information zur Installation des neuen Knotenpunktsytems gibt es online unter mobil-in-muenster.de/auf-den-punkt-orientiert.