Auf einem australischen Kreuzfahrtschiff haben sich mindestens 100 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Das Schiff Pacific Explorer mit 3000 Passagieren und Crew-Mitgliedern an Bord sei am Montag im White Bay Cruise Ship Terminal in Sydney angedockt, berichteten australische Medien. Es war zuvor neun Tage vor der Küste von Queensland unterwegs. Positiv Getestete müssen sich nun weiter in ihren Kabinen isolieren. Die Türen der Betroffenen seien während der Reise rot markiert worden, sagten Passagiere dem Sender 9News. Wer das Schiff verlassen will, muss einen negativen Antigen-Test vorweisen. Erst vor wenigen Tagen war ein anderes Kreuzfahrtschiff, die Coral Princess, mit ebenfalls mehr als 100 bestätigten Corona-Fällen in Sydney eingetroffen. Die Corona-Zahlen in Australien sind zuletzt wieder gestiegen. In den vergangenen sieben Tagen gab es den Statistiken zufolge durchschnittlich mehr als 40.000 Neuinfektionen täglich. Die Regionalregierungschefin von Queensland, Annastacia Palaszczuk, hatte Premierminister Anthony Albanese bereits vor wenigen Tagen aufgefordert, eine Kabinettssitzung einzuberufen, um über die Situation zu beraten.
Bildnachweis: © Dean Lewins/AAP/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Mehr als 100 Corona-Fälle auf Kreuzfahrtschiff
Das Schiff Pacific Explorer liegt jetzt im Hafen von Sydney. Die positiv Getesteten müssen in ihren Kabinen bleiben.
Meistgelesene Artikel
Meditainment-Vortrag „Fit bis 100“ am 14. April 2024 live im Kap. 8
- 9. April 2024
Coffee with a cop
Die Polizei Münster lädt zur Kaffeepause am Bahnhof ein
- 19. April 2024
Tag der offenen Tür bei den awm in Coerde
Am Sonntag, 21. April, von 11 bis 17 Uhr / Stündlicher Shuttleservice mit Doppeldecker-Bus vom Hauptbahnhof und zurück
Neueste Artikel
- 5. Mai 2024
Hüpfburg mit Kindern in die Elbe geweht
Großeinsatz in Magdeburg: Eine Hüpfburg wurde in die Elbe geweht. Sechs Kinder und weitere Personen wurden verletzt.
In Kenia sind nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen 228 Menschen gestorben. Über 220.000 Menschen sind betroffen, während der Zyklon „Hidaya“ näher rückt.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 5. Mai 2024
Hüpfburg mit Kindern in die Elbe geweht
Großeinsatz in Magdeburg: Eine Hüpfburg wurde in die Elbe geweht. Sechs Kinder und weitere Personen wurden verletzt.
In Kenia sind nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen 228 Menschen gestorben. Über 220.000 Menschen sind betroffen, während der Zyklon „Hidaya“ näher rückt.