"Hedwig", das Boot des Amtes für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit, hat einen E-Motor bekommen. Bisher mussten die Mitarbeiter des Amtes auf dem Aasee, dem Hiltruper See oder auf der Werse rudern, jetzt werden sie mit dem elektrischen Antrieb flexibler. Gewässerfachmann Lutz Hirschmann (Foto) hat gleich eine Testfahrt unternommen. Untersuchungen können nun auch auf dem See gemacht werden. In der Vergangenheit war dies zumeist nur vom Ufer aus möglich oder es war die Unterstützung Dritter nötig. So hat die Yachtschule Overschmidt bei Untersuchungen auf dem Aasee dem Umweltamt immer wieder ein Boot zur Verfügung gestellt. Da weiterhin Messungen, Analysen und Maßnahmen auf dem See stattfinden, ist für gut 2000 Euro mit dem umweltfreundlichen, leisen und leichten E-Motor mit Akku eine Alternative zum Rudern geschaffen worden. Alu-Boot "Hedwig" ist nun mit 3 PS unterwegs. Ein starker Akku ermöglicht eine Reichweite bis zu 65 Kilometer.
MS Hedwig auf großer Fahrt
MS Hedwig auf großer Fahrt
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