8. Dezember 2020 / Allgemein

Investor Landmarken unterstützt gemeinnützige Organisationen

ImpulsWerk Münster und der Förderverein für Wohnhilfen erhalten Weihnachtsspende

Foto (büro frauns): v.li. Libusa Van de Pavert (Landmarken AG), Uta Deutschländer (2. Vorsitzende ISG Bahnhofsviertel), Bernhard Mülbrecht (Förderverein für Wohnhilfen e. V.) und Christian Hehemann (Niederlassungsleiter Münster Landmarken AG)


Während das Hansator auf der Ostseite des Hauptbahnhofs entsteht, wachsen der Investor Landmarken AG und das Bahnhofsviertel mehr und mehr zusammen. Mit einer Weihnachtsspende von je 2.000 Euro unterstützt die Landmarken AG in dieser Vorweihnachtszeit wieder zwei gemeinnützige Organisationen aus dem Quartier. Freuen dürfen sich der Verein ImpulsWerk Münster e. V. und der Förderverein für Wohnhilfen e. V..

„Das künftige Hansator wird unterschiedliche Nutzungen und Funktionen beherbergen, die die Nutzungsmischung im Bahnhofsviertel bereichern. Das Hansator lebt nicht nur von den gebauten Flächen, sondern auch von den Akteuren, die diese Flächen „bespielen“. Wir freuen uns über die vielfältigen Beziehungen in das Quartier, die wir im Laufe der Bauzeit bereits aufbauen konnten. Mit unserer Weihnachtsspende wollen wir das soziale Gefüge im Viertel unterstützen“, betont Christian Hehemann, Niederlassungsleiter der Landmarken AG in Münster.

Der Verein ImpulsWerk schafft vielfältige außerschulische Bildungsangebote im Bahnhofsviertel und darüber hinaus. Besonders engagiert ist der Verein bei der Schaffung von Angeboten, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen. Dazu gehören Ferienbetreuungsmaßnahmen genauso wie die Gestaltung des Offenen Ganztags. Ein zweites Standbein bilden Gesundheitsförderung und Sportangebote, wie z. B. der Bewegte Sonntag für Familien und das HansaFit-Angebot für Jugend und Erwachsene. „Wir verstehen uns nicht nur als Anbieter, sondern auch als Plattform. Initiativen aus dem Stadtteil können sich an uns wenden, und gemeinsam entwickeln wir ihre Ideen zu tragfähigen Angeboten weiter“, erklärt André Schmitz von ImpulsWerk Münster e. V..

Berührungspunkte mit der Landmarken AG gab es bereits im Rahmen des Planungsprozesses für den Bremer Platz. In die Gestaltung von künftigen Nutzungen des Platzes möchte sich der Verein gerne aktiv einbringen. Profitieren soll davon das gesamte Quartier. Durch die coronabedingte Einstellung vieler Sportangebote ist dem Verein ein Teil seiner Mitglieder weggebrochen. Mit der Spende möchte ImpulsWerk an seiner Präsenz in der Öffentlichkeit arbeiten, um den Verlust aufzufangen.

Der Förderverein für Wohnhilfen e. V. engagiert sich für Wohnungslose und Menschen in prekären Wohnsituationen. In mehreren Projekten wurde seit 1991 Wohnraum für diese Zielgruppen geschaffen. Durch den Verein wurde u. a. das Projekt Wohnen 60plus mit acht bzw. elf Wohnungen in der ehemaligen Dreifaltigkeitskirche und in den York-Höfen entwickelt und umgesetzt. Hier können ehemals Wohnungslose in ihren eigenen vier Wänden selbstständig leben oder auch Unterstützungsangebote des Vereins in Anspruch nehmen. „Wir arbeiten zurzeit daran, ein drittes Objekt für das Projekt Wohnen 60plus auf die Beine zu stellen“, erklärt Bernhard Mülbrecht vom Förderverein für Wohnhilfen e. V. „Für die Spende der Landmarken AG sind wir sehr dankbar. Sie ermöglicht uns, neue Projekte weiterzuverfolgen. Ein großes Anliegen ist es uns, Imagearbeit für Menschen aus Süd-Ost-Europa zu betreiben. Häufig werden sie als Nutznießer unseres Sozialsystems stigmatisiert. Dabei gehen viele ihrer Arbeit nach, z. B. als Reinigungskraft in einem Hotel oder als Busfahrer. Wir können uns vorstellen, die Spende von Landmarken dafür einzusetzen.“

Die Fa. Landmarken und die beiden Vereine sind sich einig, wie wichtig eine Einbindung neuer Projekte in ihr jeweiliges Quartier ist. Durch das Engagement der ISG Bahnhofsviertel Münster wurde die Möglichkeit geschaffen, dass sich Landmarken und die beiden Vereine kennenlernen und miteinander austauschen. „Wir freuen uns über die Verbindungen, die zwischen den unterschiedlichsten Akteuren im Bahnhofsviertel entstehen. Gerne unterstützen wir die Vernetzung unseres Mitglieds Landmarken AG im Quartier. Denn nur, wenn man sich kennt, kann man auch an gemeinsamen Zielen arbeiten“, meint die zweite Vorsitzende Uta Deutschländer. Mit der großen Tanne auf dem Berliner Platz war die passende Kulisse für die Übergabe der Weihnachtsspende schnell gefunden.

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