Fotos (LWL/Rasche): (v.l.) Dr. Hendrik Kohl, Leiter der LWL-Stabsstelle Klima, Erste Landesrätin Birgit Neyer, LWL-Azubine Greta Dierkes, Dr. Georg Lunemann, der Direktor des LWL, Adalbert Koch, Leiter des Regionalforstamts Münsterland und LWL-Azubi Michael Berg packten bei der Pflanzaktion mit an.
Auszubildende des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) pflanzten am Donnerstag (25.1.) in Münster nahe Gut Kinderhaus rund 600 Baumsetzlinge für den Klimaschutz. Mit dabei waren auch der Direktor des LWL, Dr. Georg Lunemann, und die Erste Landesrätin und Kämmerin des LWL, Birgit Neyer.
"Aktionen wie diese tragen dazu bei, unserem ambitionierten Ziel, klimaneutral zu werden, ein weiteres Stück näher zu kommen", erklärte Lunemann. "Denn Klimaschutz braucht das Engagement jedes Einzelnen. Jeder Beitrag zählt!" Die Aufforstungsfläche des LWL-Waldes in Münster biete die Möglichkeit, aktiv etwas für die Biodiversität und das Klima zu tun.
Aus der Vogelperspektive zeigen sich die Ausmaße des LWL-Projekts "Azubibäume". Fast alle vorher dort stehenden Bäume waren Extremwetterereignissen oder Schädlingen zum Opfer gefallen
Die Bäume, die zuvor auf der rund ein Hektar großen LWL-Fläche gestanden hatten, waren Extremwetterereignissen und Schädlingen zum Opfer gefallen. Mit den nun gepflanzten Stieleichen, Vogelkirschen und Hainbuchen setzt der LWL auf klimaresistente heimische Baumarten.
Neyer: "Es ist toll zu sehen, wie engagiert unsere Auszubildenden beim Thema Klimaschutz sind, völlig unabhängig von ihren eigentlichen Tätigkeitsfeldern beim LWL." Die 95 Teilnehmenden kommen aus unterschiedlichen Ausbildungsberufen der LWL-Hauptverwaltung und der LWL-Kliniken Münster und Lengerich. "Wir legen gemeinsam Hand an, für das Klima der Zukunft. Die Auszubildenden können noch in vielen Jahren sehen, wie diese Bäume nachhaltig ihren Beitrag leisten."
Fast 100 LWL-Azubis pflanzten auf dem Gelände 600 klimaresiliente Bäume
Auch das Regionalforstamt Münsterland von Wald und Holz NRW wirkte als Kooperationspartner an der Aktion mit. Adalbert Koch, Leiter des Regionalforstamts Münsterland, sagte: Der Wald im Münsterland kann jede Hilfe gut gebrauchen, denn er ist in den vergangenen Jahren durch Klimaextreme deutlich geschädigt worden. Was kann es da Besseres geben als das Pflanzen neuer Bäume als Startpunkt für einen nachhaltigen Wald."