Foto (Franzi Schädel): Dr. Florian Freistetter.
Wurde die Mondlandung vorgetäuscht? Ausnahmsweise einmal an einem Montag öffnet das Planetarium des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Münster für einen Vortrag seine Türen, um dieses Frage zu beantworten. Dafür wurde der Astronom, Journalist, Buchautor und Blogger Dr. Florian Freistetter eingeladen. Er spricht am Montag (1.7.) um 19.30 Uhr über die Mondlandung.
Der Wissenschaftsautor aus Jena fragt, ob es seit 50 Jahren die große Lüge rund um die Mondlandung gibt, denn viele Menschen sind der Meinung, dass die bemannten Mondlandungen nur vorgetäuscht waren. Was wäre, wenn dies zutrifft? Die Frage nach dem "Was wäre wenn?" ist eine der zentralen Fragen der wissenschaftlichen Methodik und dafür ist Freistetter ein Fachmann. Auf wissenschaftliche Weise beantwortet er daher die Frage: Was würde daraus folgen und wie realistisch ist es, dass dieses historische Ereignis tatsächlich nie stattgefunden hat?
Freistetter hat bereits mehrere Auszeichnungen erhalten, die zeigen, wie vielfältig und umtriebig dieser gebürtige Österreicher ist. So erhielt er unter anderem 2012 den Deutschen IQ-Preis und 2016 den deutschen Kleinkunstpreis. Auch wurde ein Asteroid 2007 nach ihm benannt, "(243073) Freistetter".
Eintritt: 7 Euro Erwachsene (4 Euro ermäßigt)
LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Str. 285, 48161 Münster.
Telefon 0251.591-6050 (Servicezeiten: Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr, Mo-Do 14.00-15.30 Uhr).