16. Oktober 2017 / Rund ums Wohnen

Ist ein Holzboden für Hunde geeignet?

Ein starkes Stück Natur, verbunden mit dem besten Freund des Menschen

Text: Jürgen Homann, jhparkett

 

Wer sich einen Echtholzboden zulegen will und einen Hund hat oder umgekehrt einen Echtholzboden hat und sich gerne einen Hund anschaffen will, fragt sich, ob sich das miteinander verträgt! Die Spezialisten von jhparkett sagen eindeutig JA, beides passt perfekt zusammen. Der für das beliebteste Haustier in Deutschland am besten geeignete Bodenbelag ist auch gleichzeitig der natürlichste: Holz. Egal, ob in Form von Parkett oder Dielen – ein Holzboden ist nicht nur fußwarm, sondern sorgt als Naturmaterial für ein tolles und einzigartiges Raumklima. Aufgrund dieser Eigenschaften, lieben die meisten Hunde Echtholzböden, die dank ihrer Maserung zusätzlich guten Halt bieten.

Wer sich mit dem Gedanken, einen Holzboden und einen Hund zusammen zu bringen, angefreundet hat, sollte allerdings einige Punkte beachten. Was ist die richtige Oberfläche damit nicht nur der Hund sich wohl fühlt, sondern man sich auch nicht über dauerhafte Kratzspuren ärgert. Hunde sind in der Regel die schwersten Haustiere und haben sehr stabile Krallen. Wer also seinen Holzboden den dauerhaften Belastungen durch einen Hund anpassen möchte, sollte auf die richtige Oberfläche achten. Grundsätzlich als Faustregel gilt hier: Besser ölen, als versiegeln.

Die besten Oberflächen für Hunde bei Echtholzböden sind die gebürsteten und (UV-)geölten, da sie sich auch für sehr schwere und große Tiere in der Praxis als optimal brauchbar erwiesen haben. Bei einem geölten Boden zieht das Versiegelungssystem in den Boden ein. Das heißt, die Haptik und die Struktur die von der Natur geschaffen wurde, bleibt erhalten und die dadurch entstehende „natürliche“ Oberfläche mit ihrer Maserung (Äste und Risse) lassen Kratzspuren kaum auffallen. Bei Bedarf kann ein geölter Boden jederzeit problemlos nachbearbeitet werden. Abgeraten wird von einem lackierten Holzboden, der ist in Bezug auf Katzspuren deutlich empfindlicher und durch seine glatte Oberfläche zudem so rutschig, dass es für den Vierbeiner zu Problemen im Bewegungsablauf und sogar zu orthopädischen Schäden führen kann. Ein Hund sollte immer einen festen und sicheren Stand haben. Dies gilt gleichermaßen für junge und ältere, große bzw. sehr lebendige Hunde. Generell gilt, wer mit einem Hund oder überhaupt mir einem Haustier unter einem Dach leben will, hat unabhängig vom Bodenbelag erstmal automatisch mit einem höheren Pflegeaufwand zu rechnen. Kein Fußbodenbelag ist jedoch so natürlich, fußwarm und langlebig wie Holz, einem Boden fürs Leben - und mal ehrlich, ein Leben mit Hund ist in jedem Fall ein glücklicheres.

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