Unter dem Motto „Lateinamerika – Reich der Natur“ veranstaltet der Deutsch-Lateinamerikanische Verein Upla vom 21. Oktober bis zum 26. November zum siebten Mal infolge die „Lateinamerikanischen Wochen“ in Münster.
Die Eröffnungsfeier der Reihe findet am Freitag (21. Oktober) in der Aula der Katholischen Studierenden- und Hochschulgemeinde (KSHG), Frauenstraße 3-6, statt.
Wer nicht in die Ferne reisen möchte, um Lateinamerika kennenzulernen, habe bei der Reihe die Gelegenheit, die einmalige Vielfalt der Kulturen dieses bunten Kontinentes zu erleben, heißt es in der Ankündigung. Ein abwechslungsreiches Programm mit verschiedenen Veranstaltungen lade ein, Lateinamerika aus unterschiedlichen Perspektiven kennenzulernen. Insgesamt umfasst die Reihe 24 Veranstaltungen. Die Bandbreite reicht von Kochkursen und kulinarischen Abenden über Vorträge und Konzerte bis zu Filmvorführungen. Das bunte Potpourri biete einen eindrucksvollen Überblick über die Diversität des südamerikanischen Kontinents.
„Mit diesem vielfältigen Programm möchten wir den Kulturaustausch zwischen den Bürgern in Münster anregen“, berichtet Felix Manrique, Vorsitzender des Vereins und zudem Mitglied des Integrationsrates und des Kulturausschusses der Stadt Münster. Neben den beliebten kulinarischen Abenden nennt Upla e.V. ein klassisches Konzert mit Gitarrenmusik aus Lateinamerika sowie ein Kaffeeseminar als besondere Höhepunkte der Veranstaltungsreihe.
Die Eröffnungsfeier der 7. „Lateinamerikanischen Wochen“ beginnt am Freitag um 19.30 Uhr. Neben Grußworten von Vertretern der Stadt Münster wird Dr. Ursula Bertels von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster einen kurzen Vortrag halten zum Thema „Die Vanille – ein Beispiel für den Reichtum Lateinamerikas und die Folgen der Globalisierung“. Untermalt wird der Abend mit lateinamerikanischer Musik des Holzbläser-Ensembles „The Woodwinds Connection“ und folkloristischem Tanz aus Bolivien.