Hohe Leitern, Enzymreiniger, Blitzfixschwämme und ein dicker Bund Pinsel kommen in diesen Tagen im Friedenssaal zum Einsatz. Im dreijährigen Rhythmus nimmt das Stadtmuseum den ältesten Teil des Rathauses unter die Lupe und überprüft den Zustand von Gestühl, Baldachin, Kamin und Kronleuchter. Nora Möller (l.) nimmt darüber hinaus jedes einzelne der 37 Gesandtenportraits in die Hand. Die Restauratorin des Museums, unterstützt von Praktikantin Maike Schmädecker, sorgt mit sorgsamer Reinigung und Spezialpflege für frischen Glanz bei den alten Meistern. Seit 1649 haben die Portraits zur Erinnerung an den Westfälischen Friedensschluss in der historischen Ratskammer ihren Platz. Aufgrund der Arbeiten bleibt der Friedenssaal noch bis zum 8. Februar geschlossen
Friedenssaal unter der Lupe
Der älteste Teil des Rathauses wird überprüft
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