Mehr als 12.000 Briefe haben dieses Jahr bislang die Osterpostfiliale im niedersächsischen Ostereistedt erreicht. Die Post komme aus ganz Deutschland, aber auch aus Australien, China oder der Ukraine, sagte die Leiterin des Osterpostamtes, Doris Kröger. «Dieses Jahr ist es ganz extrem, dass sich die Kinder den Frieden wünschen und dafür gerne auch auf Geschenke verzichten.» Manche Kinder versuchten, mit dem Osterhasen zu verhandeln, erzählte Kröger. Sie wollen auf Windeln oder ihren Schnuller verzichten, wenn der Hase zu Ostern kommt. Andere Kinder schreiben dem Hasen demnach, wo er am besten die Schokoeier verstecken soll. Der Osterhase Hanni Hase und sein 14-köpfiges Team beantworten jedes Schreiben. Im vergangenen Jahr kamen nach Angaben der Post rund 80.000 Schreiben an. Auch im Osterhasenpostamt in der Oberlausitz trudeln Briefe ein. Dort antworten «Olli Osterhase» und seine Frau «Lotti Langohr» auf die Osterpost. Die Filiale im sächsischen Seifhennersdorf besteht seit 2005. In Osterhausen, das zur Stadt Eisleben in Sachsen-Anhalt gehört, gibt es ebenfalls ein Osterhasenpostamt.
Bildnachweis: © Focke Strangmann/dpa
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Mehr als 12.000 Briefe an den Osterhasen
Bis Ostern dauert es nicht mehr lange. Im Osterhasenpostamt haben Hanni Hase und sein Team wieder alle Pfoten voll zu tun.
Meistgelesene Artikel
- 3. Mai 2024
Schwerer Raub auf Ankaufsgeschäft
Polizei sucht mit Phantombild nach Tatverdächtigem
- 21. April 2024
Kronprinzenstraße: Asphalt ersetzt Kopfsteinpflaster
Baumaßnahme am 23. und 24. April / Mehr Komfort für Radfahrerinnen und Radfahrer
Dein Münster informiert
Neueste Artikel
Mehr als 15.500 Jugendliche sind in Münster wahlberechtigt / Wahlmöglichkeit im Europawahl-Lokal, vorab per Brief oder im Stadthaus 1
Eine Ermittlungsgruppe beschäftigt sich weiter mit dem verschwundenen Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde. Eine Suche Mitte Mai brachte neue Hinweise.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Eine Ermittlungsgruppe beschäftigt sich weiter mit dem verschwundenen Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde. Eine Suche Mitte Mai brachte neue Hinweise.
Im Hochwassergebiet in Rheinland-Pfalz und im Saarland blicken die Menschen mit Sorge in die kommende Woche. Dann könnte es weitere Unwetter geben.