Der Hurrikan «Orlene» hat über dem mexikanischen Festland rasch an Kraft verloren. Es gebe keine größeren Schäden, sagte der Gouverneur des Bundesstaates Sinaloa, Rubén Rocha, Medienberichten zufolge. Am Morgen (Ortszeit) war der Sturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 Kilometern pro Stunde auf Land getroffen. Rund 400 Menschen seien vorsorglich in Notunterkünfte gebracht worden, schrieb Rocha auf Twitter. Einige Bäume und Strommasten stürzten um, bei 42.000 Anschlüssen fiel vorübergehend der Strom aus, wie der staatliche Stromanbieter CFE mitteilte. Todesopfer wurden zunächst nicht gemeldet. Auch in den Bundesstaaten Nayarit und Jalisco gab es starkem Regen. Am Sonntag hatte «Orlene» über dem Pazifik die zweitstärkste Kategorie 4 erreicht. Vor der Ankunft nahe Isla del Bosque in Sinaloa schwächte er sich zu der niedrigsten Kategorie 1 ab. Inzwischen verlor er über Land weiter an Kraft und zog als tropisches Tiefdruckgebiet weiter. Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Die Hurrikansaison im Pazifik dauert vom 15. Mai bis zum 30. November und im Atlantik vom 1. Juni bis zum 30. November.
Bildnachweis: © Fernando Llano/AP/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Hurrikan «Orlene» löst sich über Mexiko auf
Der mexikanische Wetterdienst hatte vor Hurrikan «Orlene» gewarnt, dann schwächte der Sturm sich ab. Trotzdem fiel in Zehntausenden Haushalten vorübergehend der Strom aus.
Meistgelesene Artikel
Meditainment-Vortrag „Fit bis 100“ am 14. April 2024 live im Kap. 8
- 9. April 2024
Coffee with a cop
Die Polizei Münster lädt zur Kaffeepause am Bahnhof ein
114 Gewaltvorfälle gegen städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Jahr 2023 / Rettungskräfte melden deutlich mehr Angriffe
Neueste Artikel
- 29. April 2024
Weiter keine Spur vom kleinen Arian
Der sechsjährige Arian aus Bremervörde bleibt weiter verschwunden. Auch der bisher größte Einsatz brachte keine neue Spur. Nun geht die Suche weiter.
- 29. April 2024
Tote und schwere Schäden nach Tornados in den USA
Gleich mehrere Dutzend Tornados sorgen in Teilen der USA für Verwüstung. In Oklahoma sterben mehrere Menschen. Dort und in anderen Bundesstaaten sind viele Häuser nach den Stürmen unbewohnbar.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 29. April 2024
Weiter keine Spur vom kleinen Arian
Der sechsjährige Arian aus Bremervörde bleibt weiter verschwunden. Auch der bisher größte Einsatz brachte keine neue Spur. Nun geht die Suche weiter.
- 29. April 2024
Tote und schwere Schäden nach Tornados in den USA
Gleich mehrere Dutzend Tornados sorgen in Teilen der USA für Verwüstung. In Oklahoma sterben mehrere Menschen. Dort und in anderen Bundesstaaten sind viele Häuser nach den Stürmen unbewohnbar.