Foto (Sibylle Kaufhold/LWL): Karl-Josef Laumann (Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW, 5.v.l.) im Gespräch über die neue Pflege-Assistenten-Ausbildung in der LWL-Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe in Münster.
Der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef-Laumann, besuchte am vergangenen Donnerstag (5.12.) die LWL-Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe in Münster, um sich im Gespräch mit Hermann Geusendam-Wode (Schulleiter), Michael Lison (Pflegedirektor der LWL-Klinik Münster) und Thomas Profazi (Stellv. LWL-Krankenhausdezernent) über die Zukunft der neuen Pflege-Assistenten-Ausbildung in NRW auszutauschen.
Ab 2020 werden die drei bestehenden Pflegeberufe – Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpflege – zu einem gemeinsamen Berufsbild „Pflegefachfrau/Pflegefachmann“ zusammengeführt. Geregelt werden die Inhalte im Pflegeberufegesetz, welches auch mittelbar eine Auswirkung auf die Assistenzberufe in der Pflege hat. Dabei werden die zurzeit geltenden Gesetze für die einjährige Pflegeassistenz-Ausbildung überprüft und neu geregelt werden. Weitere Themen waren die Anerkennungsverfahren für Pflegefachkräfte aus nicht EU-Staaten sowie der Einsatz von niederländischen Auszubildenden aus der Partnerschule in Twente/Enschede.