Foto (Johannes-Hospiz Münster): Verladung der Röntgengeräte am St. Franziskus-Hospital in Münster
Bereits Anfang des Jahres hatte das Johannes-Hospiz Münster einen Hilfstransport zum Hospiz in Iwano-Frankiwsk (in der West-Ukraine) organisiert. Die beiden Häuser verbindet seit fünf Jahren eine enge Partnerschaft. Jetzt machte sich ein weiterer Hilfstransport auf den Weg.
Durch den Krieg in der Ukraine wurde auch die Stromversorgung in Iwano-Frankiwsk in Mitleidenschaft gezogen. Zudem sind für die Diagnose verwundeter Patienten vor allem Röntgengeräte in den Krankenhäusern der Region Mangelware.
Daher hat das Johannes-Hospiz jetzt einen weiteren Hilfstransport nach Iwano-Frankiwsk organisiert, der sowohl einen Stromgenerator als auch zwei Röntgengeräte umfasst. Der Stromgenerator und eines der Röntgengeräte geht an das Department für Gesundheitswesen in Iwano-Frankiwsk, das zweite Röntgengerät ist für das Gebietskrankenhaus bestimmt. Darüber hinaus wird der Transport vier kleinere Generatoren enthalten.
Sehr gefreut hat sich das Johannes-Hospiz über eine großzügige Spende, die die Kongregation der Franziskanerinnen in Olpe zur Unterstützung des Transportes zugesagt hat. Da die Geräte und der Transport ausschließlich aus Spenden finanziert werden, wäre das Hospiz für weitere Unterstützung sehr dankbar. Spenden bitte unter dem Stichwort „Hilfe für die Ukraine“ an das Spendenkonto des Johannes-Hospizes bei der Darlehnskasse Münster – IBAN: DE30 4006 0265 0002 2226 00