In der Schweiz und Österreich sind am Wochenende drei Wintersportler von Lawinen mitgerissen worden. In der Schweiz starben am Samstag zwei Männer im Alter von 51 und 31 Jahren in Sachseln im Kanton Obwalden, wie die Staatsanwaltschaft am Sonntag berichtete. Am vergangenen Wochenende waren in den Alpen zehn Menschen durch Lawinen ums Leben gekommen. In Tirol wurde ein Wintersportler am Sonntag von einer Lawine verschüttet. Er konnte schwer verletzt geborgen und ins Krankenhaus gebracht werden, wie die Polizei berichtete. Den Angaben zufolge war er allein unterwegs gewesen. Woher die Männer stammten, gaben die Behörden zunächst nicht bekannt. Die Lawine in Tirol hatte sich an der 2602 Meter hohen Schafseitenspitze im Wipptal gelöst. Andere Wintersportler, die in der Gegend unterwegs waren, blieben demnach unverletzt. Am Samstag hatte eine Lawine am Kaunertaler Gletscher, ebenfalls in Tirol, eine 36-jährige Österreicherin mitgerissen. Ihr Begleiter schlug Alarm. Dank Airbag konnte sie nach Polizeiangaben schnell gefunden und geborgen werden. Sie war schwer verletzt worden.
Bildnachweis: © Unbekannt/POLIZEI TIROL/APA/dpa/Archiv
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Zwei Tote, ein Verletzter bei Lawinenabgängen in den Alpen
Am Wochenende haben sich in Österreich und Schweiz Lawinen gelöst - drei Wintersportler wurden mitgerissen. Für zwei kam jede Hilfe zu spät.
Meistgelesene Artikel
- 3. Mai 2024
Schwerer Raub auf Ankaufsgeschäft
Polizei sucht mit Phantombild nach Tatverdächtigem
- 21. April 2024
Kronprinzenstraße: Asphalt ersetzt Kopfsteinpflaster
Baumaßnahme am 23. und 24. April / Mehr Komfort für Radfahrerinnen und Radfahrer
Dein Münster informiert
Neueste Artikel
- 20. Mai 2024
Vier Menschen in Lebensgefahr nach Blitzeinschlag
Eine Gewitterzelle zieht über Dresden, als plötzlich ein Blitz am Elbufer einschlägt. Menschen werden schwer verletzt, mehrere von ihnen schweben in Lebensgefahr.
- 20. Mai 2024
Hochwasser im Südwesten - Aufräumen und abwarten
Noch sind die Schäden des enormen Regens und Hochwassers im Saarland und in Rheinland-Pfalz nicht beseitigt. Doch für Dienstag steht schon neuer Regen an. Wie geht es in der Region weiter?
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 20. Mai 2024
Vier Menschen in Lebensgefahr nach Blitzeinschlag
Eine Gewitterzelle zieht über Dresden, als plötzlich ein Blitz am Elbufer einschlägt. Menschen werden schwer verletzt, mehrere von ihnen schweben in Lebensgefahr.
- 20. Mai 2024
Hochwasser im Südwesten - Aufräumen und abwarten
Noch sind die Schäden des enormen Regens und Hochwassers im Saarland und in Rheinland-Pfalz nicht beseitigt. Doch für Dienstag steht schon neuer Regen an. Wie geht es in der Region weiter?