14. April 2022 / Aus aller Welt

Unwetter-Katastrophe in Südafrika: Opferzahl steigt auf 341

Die Zahl der Toten nach heftigem Dauerregen in Südafrika steigt von Tag zu Tag. Und noch immer gelten zahlreiche weitere Menschen als vermisst.

Die Zahl der Opfer nach einer Unwetter-Katastrophe in Südafrikas Küstenprovinz KwaZulu-Natal steigt weiter.

Mindestens 341 Menschen seien wegen des ungewöhnlich heftigen Starkregens ums Leben gekommen, hieß es von der Regionalregierung am Donnerstag. Wenige Stunden zuvor hatten die Behörden von 306 Toten gesprochen.

Die Zahlen gelten als vorläufig, denn zahlreiche Menschen werden noch vermisst. Der Sturm gilt als die schlimmste in Südafrika aufgezeichnete Unwetter-Katastrophe.

Zahlreiche Straßen sind seit Beginn der Regenfälle Anfang der Woche weggespült, Brücken eingerissen, Häuser eingestürzt. Der Hafen der Regionalhauptstadt Durban, einer der größten Frachthäfen Afrikas, ist bis auf weiteres geschlossen. Tausende Menschen sind auf Notunterkünfte und humanitäre Hilfe angewiesen. In einigen Gegenden gibt es weder Strom noch fließendes Wasser.

Die am Indischen Ozean liegende Küstenprovinz KwaZulu-Natal ist eines der wichtigsten Urlaubsziele im Land und hatte sich eigentlich schon auf den traditionellen Osteransturm in- und ausländischer Touristen vorbereitet.


Bildnachweis: © Str/AP/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Teile diesen Artikel

Meistgelesene Artikel

Allgemein

Am Sonntag, 21. April, von 11 bis 17 Uhr / Stündlicher Shuttleservice mit Doppeldecker-Bus vom Hauptbahnhof und zurück

weiterlesen...
Polizeimeldungen

Polizei sucht mit Phantombild nach Tatverdächtigem

weiterlesen...
Allgemein

Baumaßnahme am 23. und 24. April / Mehr Komfort für Radfahrerinnen und Radfahrer

weiterlesen...

Neueste Artikel

Aus aller Welt

Tina Kunath und Jan Wolfenstädter kannten sich nicht, lebten unterschiedliche Leben. Dann aber erkrankte Kunath und brauchte Stammzellen - und Wolfenstädter bekam einen Anruf. Nun sind sie seit zehn Jahren gute Freunde. Ein Treffen.

weiterlesen...
Aus aller Welt

Dauerregen und Hochwasser haben den Südwesten schwer getroffen. Trotz der Wassermassen gab es kaum Verletzte. Bundeskanzler Scholz und Innenministerin Faeser versprachen Unterstützung.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Aus aller Welt

Tina Kunath und Jan Wolfenstädter kannten sich nicht, lebten unterschiedliche Leben. Dann aber erkrankte Kunath und brauchte Stammzellen - und Wolfenstädter bekam einen Anruf. Nun sind sie seit zehn Jahren gute Freunde. Ein Treffen.

weiterlesen...
Aus aller Welt

Dauerregen und Hochwasser haben den Südwesten schwer getroffen. Trotz der Wassermassen gab es kaum Verletzte. Bundeskanzler Scholz und Innenministerin Faeser versprachen Unterstützung.

weiterlesen...