5. April 2022 / Aus aller Welt

Sturmtief zieht über Süden Deutschlands

Das Sturmtief «Nasim» kündigt sich an und bringt Regen und einzelne Gewitter. Windgeschwindigkeiten von 100 Stundenkilometern sind möglich. Vor allem der Süden ist betroffen.

Sturmtief «Nasim» sorgt nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in der zweiten Wochenhälfte für eine stürmische Zeit in Teilen Deutschlands. «Nasim» wird am Donnerstag ins Land ziehen.

Kurzzeitig seien Windgeschwindigkeiten von 100 Stundenkilometern möglich, sagte Felix Dietzsch vom DWD in Offenbach. Zudem werden zum Teil kräftiger Regen und einzelne Gewitter erwartet.

Vor allem der Süden ist von dem neuen Sturmtief betroffen. Dort nimmt demnach der ohnehin schon kräftige Regen am Freitag noch einmal zu, hauptsächlich um den Schwarzwald herum. Der Wetterdienst warnt für einige Regionen vor «unwetterartigen Mengen». Auch der Wind sei weiterhin ein Thema, der am Freitag in Alpennähe und eventuell noch weiter in Richtung Norden in Sturmstärke wehen werde.

Doch zuvor bleibt es am Mittwoch bei Temperaturen zwischen 9 und 17 Grad noch überwiegend trocken. Am Nachmittag breiten sich jedoch in mehreren Regionen Schauer und Regen aus. Der Wind weht bereits frisch. Am Donnerstag bleibt es zwar weiterhin mild, doch der Sturm zieht gemeinsam mit Regen auf.

Im Norden wird es dem Wetterdienst zufolge bereits am Nachmittag besser, gebietsweise lockern die Wolken sogar auf. Davon kann in der Mitte und im Süden keine Rede sein: Dort lässt sich Dauerregen nieder, der auch am Freitag nicht abzieht. Zudem bleibt es windig. Vom Saarland bis zum Hochrhein gibt es örtlich Gewitter, in einigen Regionen des Mittelgebirges fällt Schnee.


Bildnachweis: © picture alliance / Patrick Seeger/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Teile diesen Artikel

Meistgelesene Artikel

Allgemein

Am Sonntag, 21. April, von 11 bis 17 Uhr / Stündlicher Shuttleservice mit Doppeldecker-Bus vom Hauptbahnhof und zurück

weiterlesen...
Polizeimeldungen

Polizei sucht mit Phantombild nach Tatverdächtigem

weiterlesen...
Allgemein

Baumaßnahme am 23. und 24. April / Mehr Komfort für Radfahrerinnen und Radfahrer

weiterlesen...

Neueste Artikel

Aus aller Welt

Der Kanzler macht sich nach den Unwettern im Saarland selbst ein Bild von der Lage. Konkrete finanzielle Hilfen des Bundes kündigt er nicht an, spricht aber von einer «Praxis der Solidarität».

weiterlesen...
Aus aller Welt

Kaum ein Land in Europa hat so viel Küste wie das Vereinigte Königreich. Doch die «Great British Seaside» wird zunehmend von Abwasser verschmutzt. Die Gründe dafür sind haarsträubend.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Aus aller Welt

Der Kanzler macht sich nach den Unwettern im Saarland selbst ein Bild von der Lage. Konkrete finanzielle Hilfen des Bundes kündigt er nicht an, spricht aber von einer «Praxis der Solidarität».

weiterlesen...
Aus aller Welt

Kaum ein Land in Europa hat so viel Küste wie das Vereinigte Königreich. Doch die «Great British Seaside» wird zunehmend von Abwasser verschmutzt. Die Gründe dafür sind haarsträubend.

weiterlesen...