In Deutschland sind am Freitag mindestens 648.000 Impfdosen gegen Corona verabreicht worden. Dies ging am Samstag aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor. Damit haben nun mindestens 59,7 Millionen Menschen in Deutschland (71,8 Prozent der Bevölkerung) den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze. Eine zusätzliche Auffrischungsimpfung («Booster») haben mindestens 35,1 Millionen Menschen (42,3 Prozent) bekommen. An der Spitze liegt hier das Saarland (50,8 Prozent), das Schlusslicht bildet Sachsen (33,4 Prozent). Diese dritte Dosis gilt inzwischen als wichtig für einen wirksamen Schutz vor der ansteckenderen Virusvariante Omikron. Hinzu kommen bei den Impfungen aber in der Regel noch einige Nachmeldungen. Am Donnerstag waren mindestens 595.189 Dosen gegen Corona in Deutschland verabreicht worden. Laut RKI haben etwa 62 Millionen Menschen (74,5 Prozent) bislang mindestens eine Impfdosis bekommen. Die Bundesregierung strebt eine Marke von 80 Prozent bis Ende Januar an, nachdem als Zielmarke zunächst der 7. Januar genannt worden war. Nicht geimpft sind laut Statistik bislang 21,2 Millionen Menschen (25,5 Prozent). Unter ihnen sind allerdings auch rund vier Millionen Kinder unter vier Jahren, für die bislang kein Impfstoff zugelassen ist.
Bildnachweis: © Bernd Weißbrod/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Rund 648.000 Impfdosen gegen Corona verabreicht
Freitag war wieder großer Impftag in Deutschland. 71,8 Prozent der Bevölkerung haben nun den vollständigen Grundschutz, 42,3 Prozent den «Booster».
Meistgelesene Artikel
Große Spendenbereitschaft in Münster / Weiterhin Unterstützung benötigt
Meditainment-Vortrag „Fit bis 100“ am 14. April 2024 live im Kap. 8
- 9. April 2024
Coffee with a cop
Die Polizei Münster lädt zur Kaffeepause am Bahnhof ein
Neueste Artikel
Grünflächenamt erwartet geringeren Befall
- 27. April 2024
Bei Aufregung erröten - das passiert auch Hühnern
Wer kennt es nicht: Man regt sich auf, ist nervös oder beschämt - und wird rot. Hühnern geht es einer neuen Studie zufolge wohl ähnlich. Das könnte auch Auswirkungen auf den Tierschutz haben.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 27. April 2024
Bei Aufregung erröten - das passiert auch Hühnern
Wer kennt es nicht: Man regt sich auf, ist nervös oder beschämt - und wird rot. Hühnern geht es einer neuen Studie zufolge wohl ähnlich. Das könnte auch Auswirkungen auf den Tierschutz haben.
- 27. April 2024
Suche nach Arian geht weiter - andere Strategie in der Nacht
Hunderte Helfer suchen seit Tagen nach einem vermissten Jungen in Niedersachsen. In der Nacht sollte eine neue Strategie bei der Suche zum Einsatz kommen.