Viele Senioren werden Opfer von Telefonbetrügern - nicht so eine Hundertjährige in Augsburg. Weil sie die Masche eines Anrufers durchschaute und diesen überlistete, lobte sie die Polizei am Freitag als «pfiffig» und sprach der Frau «Respekt und Riesenlob» aus. Zusammen mit jungen Nachbarn sei ihr gelungen, einen Täter zu schnappen. Die Seniorin hatte am Donnerstag einen Anruf von einem Unbekannten erhalten, der Geld von ihr forderte. Sie verständigte gleich ihre Nachbarn. Während sie am Telefon vortäuschte, bezahlen zu wollen, rief das 26-jährige Paar die Polizei. Bei einer simulierten Geldübergabe konnten Zivilbeamte einen 33-jährigen Mann festnehmen, der das Geld abholen wollte. Die Polizei ermittelt nun, ob der Verdächtige für zwei weitere Betrugsfälle in Augsburg verantwortlich ist.
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Hundertjährige überlistet Telefonbetrüger
Eine 100 Jahre alte Frau ist einem Telefonbetrüger, der Geld von ihr wollte, nicht auf den Leim gegangen. Im Gegenteil: Ihr ist es zu verdanken, dass der Mann verhaftet werden konnte.
Meistgelesene Artikel
- 19. April 2024
Tag der offenen Tür bei den awm in Coerde
Am Sonntag, 21. April, von 11 bis 17 Uhr / Stündlicher Shuttleservice mit Doppeldecker-Bus vom Hauptbahnhof und zurück
- 3. Mai 2024
Schwerer Raub auf Ankaufsgeschäft
Polizei sucht mit Phantombild nach Tatverdächtigem
- 21. April 2024
Kronprinzenstraße: Asphalt ersetzt Kopfsteinpflaster
Baumaßnahme am 23. und 24. April / Mehr Komfort für Radfahrerinnen und Radfahrer
Neueste Artikel
Maulwürfe leben unter der Erde, Igel sind nachtaktiv. Mehr über sie herauszufinden, ist gar nicht so leicht. Forscher setzen auf die Mithilfe von Bürgerinnen und Bürgern.
In der Schweiz geht ein Mann mit Hieb- oder Stichwaffen auf Passanten los und verletzt sechs, zwei von ihnen schwer. Die Polizei nimmt ihn schließlich fest. Viele Fragen bleiben offen.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Maulwürfe leben unter der Erde, Igel sind nachtaktiv. Mehr über sie herauszufinden, ist gar nicht so leicht. Forscher setzen auf die Mithilfe von Bürgerinnen und Bürgern.
In der Schweiz geht ein Mann mit Hieb- oder Stichwaffen auf Passanten los und verletzt sechs, zwei von ihnen schwer. Die Polizei nimmt ihn schließlich fest. Viele Fragen bleiben offen.