Nach einem bereits vielerorts sonnigen Start am Sonntag nimmt der Frühling in dieser Woche so richtig Fahrt auf. Blauer Himmel, viel Sonne und Temperaturen an der 20-Grad-Marke sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD) für die kommenden Tage in Deutschland voraus. Vor allem im Westen und Südwesten gehen die Tageshöchsttemperaturen demnach kräftig nach oben. «Die Sonne lacht von früh bis spät vom Himmel und das sind mittlerweile ganze zwölf Stunden täglich», sagte ein DWD-Meteorologe am Montag in Offenbach. Nur die Nächte sind noch empfindlich frisch, örtlich gibt es weiterhin Frost. Das trockene Frühlingswetter macht allerdings den Pflanzen und der Natur zu schaffen. Die Trockenheit werde immer mehr zum Problem, sagte der Meteorologe. In Ostdeutschland und Teilen des Südens fiel seit Monatsbeginn kein Tropfen Regen mehr. Entsprechend ist die Waldbrandgefahr vor allem im Osten mit Stufe vier von fünf schon sehr hoch. Auch am Sonntag fiel nur im äußersten Westen Deutschlands nennenswerter Regen. An der Grenze zu den Niederlanden waren es laut DWD zwei bis acht Liter pro Quadratmeter.
Bildnachweis: © Arne Dedert/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Frühling nimmt weiter Fahrt auf
In dieser Woche können die Temperaturen bis zu 20 Grad steigen. Der Osten Deutschlands leidet unter Trockenheit.
Meistgelesene Artikel
- 19. April 2024
Tag der offenen Tür bei den awm in Coerde
Am Sonntag, 21. April, von 11 bis 17 Uhr / Stündlicher Shuttleservice mit Doppeldecker-Bus vom Hauptbahnhof und zurück
- 3. Mai 2024
Schwerer Raub auf Ankaufsgeschäft
Polizei sucht mit Phantombild nach Tatverdächtigem
- 21. April 2024
Kronprinzenstraße: Asphalt ersetzt Kopfsteinpflaster
Baumaßnahme am 23. und 24. April / Mehr Komfort für Radfahrerinnen und Radfahrer
Neueste Artikel
- 18. Mai 2024
Warum Fäkalien Großbritanniens Küste verpesten
Kaum ein Land in Europa hat so viel Küste wie das Vereinigte Königreich. Doch die «Great British Seaside» wird zunehmend von Abwasser verschmutzt. Die Gründe dafür sind haarsträubend.
Straßen und Häuser unter Wasser, Tausende Rettungseinsätze und Sorge um eine Altstadt: In 24 Stunden fällt im Saarland stellenweise mehr Regen als im gesamten April. Kanzler Scholz besucht die Region.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 18. Mai 2024
Warum Fäkalien Großbritanniens Küste verpesten
Kaum ein Land in Europa hat so viel Küste wie das Vereinigte Königreich. Doch die «Great British Seaside» wird zunehmend von Abwasser verschmutzt. Die Gründe dafür sind haarsträubend.
Straßen und Häuser unter Wasser, Tausende Rettungseinsätze und Sorge um eine Altstadt: In 24 Stunden fällt im Saarland stellenweise mehr Regen als im gesamten April. Kanzler Scholz besucht die Region.