1. Juni 2016 / Allgemein

24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring

Zwei Teams aus Münster waren auch am Start

24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring

Text: Thomas Hölscher
Bilder: Thomas M. Weber
www.allemuenster.de

 

Beim diesjährigen 24 Stunden Rennen auf dem Nürburgring waren auch Teams aus Münster vertreten. "Bonk motorsport" brachte seine beiden BMW M235i ins Ziel und auch Titus Dittmann hatte mit seiner "grünen Lady" mächtig Viper-Power unterm Hintern - zumindest während des Qualifiyings.

Am Ende des Rennens in der Eifel zeigte sich Teamchef Michael Bonk von "Bonk motorsport" zufrieden: „Das war ein sensationelles Ergebnis. Rang 25 in der Gesamtwertung und den Klassensieg für unseren BMW M235i Racing Cup haben wir nicht erwartet, höchstens erhofft.“ Bereits im Training hatte das Piloten-Quartett überzeugt, die beste Rundenzeit von 9.28,093 Minuten reichte überlegen für die Pole-Position in der Klasse, die mit elf Fahrzeugen stark besetzt war. Den siegreichen BMW mit der Startnummer 305 fuhren Alexander Mies & Michael Schrey, die schon mehrfach bei der VLN Langstreckenmeisterschaft erfolgreich waren, und Emin Akata sowie Dries Vanthoor, der Bruder von Laurens Vanthoor, der im Vorjahr den Gesamtsieg bei den 24 Stunden holte. Bonk: „Die Fahrerbesetzung hat optimal gepasst."
Der Münsteraner BMW lag von Beginn an in der Klasse in Führung, die das Team bis ins Ziel auch nicht mehr abgab. Im Ziel hatte sich das Fahrerquartett schließlich einen Vorsprung von zwei Runden auf den nächsten Cup-BMW erarbeitet. „Eine perfekte Vorstellung, ich bin stolz auf die Jungs", lobte Teamchef Bonk, "mit einem Cup-Auto auf Position 25 vorzufahren, war bei diesem starken Starterfeld eine richtig gute Leistung.“ Weniger erfolgreich war hingegen der Westfalen-BMW des Teams. Nach einem Leitplankenkontakt musste er für zwei Stunden in die Box zur Reparatur, damit war das Rennen gelaufen.

Auch das "Titus Gas Viper-Team" um Skateboard-Pionier und skate-aid Initiator Titus Dittmann startete am Samstag mit den bewährten Fahrern Bernd Albrecht, Michael Lachmayer und Reinhard Schall. Dittmann selbst konnte am Rennen nicht teilnehmen: er stürzte nach dem Qualifying abseits der Strecke unglücklich und verletzte sich an der Schulter. Er unterstützte das Team medial über den Livestream von RTL Nitro.

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