24. Februar 2019 / Allgemein

"Voll ist Out" initiiert familienfreundliche Zone beim Rosenmontagszug

Dampf-, rauch- und alkoholfreie Zugstrecke

Rosenmontag

Foto: Der Spaß für Groß und Klein steht an erster Stelle, da sind sich alle einig (v.l.): Udo Seegers (BMK), Brigitte Klute (Drogenhilfe), Anna Pohl (Leiterin Jugendamt) und Lothar Hitziger (BMK) freuen sich über die große Beliebtheit der familienfreundlichen Zone an der Strecke des Rosenmontagszuges.


Auch in diesem Jahr gibt es beim Rosenmontagszug in Münster wieder eine familienfreundliche Zone an der Engelenschanze. Die Zone wird sogar noch größer als bei der Premiere 2018. Der im vergangenen Jahr erstmals auf Initiative der städtischen Präventionskampagne "Voll ist out" und mit Unterstützung des Bürgerausschusses münsterscher Karneval (BMK) eingerichtete Bereich war aus dem Stand ein voller Erfolg bei den versammelten Närrinnen und Narren jeden Alters.
"Gleich die erste familienfreundliche Zone wurde sehr gut angenommen", freut sich die Leiterin des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien Anna Pohl. Auch Lothar Hitziger und Udo Seegers vom Bürgerausschuss münsterscher Karneval bestätigen: "Ein Volltreffer, die Resonanz war großartig, das konnte man im Rosenmontagszug vom Wagen aus besonders gut sehen."
Deshalb wird die Zone nun erweitert. "In diesem Jahr kommt die Fläche auf der gegenüberliegenden Straßenseite hinzu", informiert Brigitte Klute von der städtischen Drogenhilfe. "Luftballontrauben werden den dampf-, rauch- und alkoholfreien Abschnitt der Zugstrecke deutlich kennzeichnen."
Zudem steht ein Toilettenhäuschen auf der Dreiecksfläche in der Nähe der Bushaltestelle Engelenschanze. Dort finden sich auch einige Bänke, die unter Umständen als Wickeltisch zweckentfremdet werden können.
Wie in den Vorjahren sind die Teams der städtischen Präventionskampagne am Rosenmontag auch an anderen Stellen in der Stadt präsent. Das "Voll ist out"-Zelt steht im Rathausinnenhof wie gewohnt neben dem DRK-Zelt: In bewährter Kooperation kümmern sich Rotes Kreuz und "Voll ist out"-Helfer um alkoholische Notfälle und besorgte Angehörige.
Die mobilen "Voll ist out"-Teams mischen sich unter die feiernden Karnevalisten und sensibilisieren für maßvollen Alkoholkonsum.

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