5. September 2020 / Allgemein

„Stadtzwerge“ beziehen ihr Zuhause

Großtagespflegestelle für Kinder städtischer Mitarbeitender

Stadtzwerge

Foto (Stadt Münster): Oberbürgermeister Markus Lewe und die Erwachsenen vom Personal- und Organisationsamt, dem Amt für Kinder, Jugendliche und Familien und dem Arbeiter-Samariter-Bund hatten wie die Kinder viel Spaß mit den Stoff-Stadtzwergen bei der offiziellen Eröffnung der Großtagespflegestelle für städtische Mitarbeitende: Ulrich Etienne, Monika Holtmann, Markus Lewe, Andrea Stockhausen, Dirk Winter, Anne Fridrich, Sibylle Kratz-Trutti, Oliver Heintze (v.l.).


Die "Stadtzwerge" haben ihre Tagespflegestelle bezogen. In den Räumen an der Schorlemerstraße, die in Trägerschaft des Arbeiter-Samariter-Bundes betrieben werden, finden bereits seit dem 1. März sechs Kinder im Alter von einem bis drei Jahren täglich eine gut behütete Unterkunft, während die Eltern arbeiten. Jetzt eröffnete Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe zusammen mit dem Geschäftsführer des Arbeiter-Samariter-Bundes, Dirk Winter, offiziell die gleichnamige neue Großtagespflegestelle für Kinder von Beschäftigten der Stadtverwaltung.

Zwei der sechs "Stadtzwerge" waren bei der Eröffnung selbst dabei – und für die hatte Oberbürgermeister Lewe ein ganz besonderes Geschenk, das er ihnen persönlich überreichte: Die kleinen Stadtzwerge Jes und Klara bekamen handgenähte Stoff-Stadtzwerge zum Spielen und Kuscheln überreicht. Genäht wurden diese Stadtzwerge von Schneidern und Schneiderinnen des Theaters Münster, die coronabedingt ausnahmsweise die Zeit fanden, für jedes Kind einen Stoffzwerg in den Farben der Stadt und des Arbeiter-Samariter-Bundes zu nähen.
Die kamen augenscheinlich gut an. Der kleine Jes hatte sichtlich Freude daran, seinen Stadtzwerg immer wieder in die Luft zu werfen. Oberbürgermeister Lewe ernannte ihn darum zum "Fliegenden Stadtzwerg".

Die Großtagespflegestelle der Stadtverwaltung sollte mindestens so gut ankommen wie die kleinen Stoffzwerge. Sie bietet eine weitere Möglichkeit, Familie und Beruf noch besser zu verbinden nachdem die Nachfrage nach Plätzen für eine betriebliche Kinderbetreuung der städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den letzten Jahren stetig gestiegen ist. 

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