24. Juni 2020 / Allgemein

Quad prüft Münsters Radwege

Amt für Mobilität und Tiefbau lässt 600 Kilometer langes Netz abfahren

 Quad prüft Münsters Radwege

Foto: Presseamt Münster


Unterwegs durch Münster mit Kameras, Scanner und Sensoren: Nachdem in den vergangenen Wochen die Straßen der Stadt bereits mit einem technisch voll ausgestatteten Pkw abgefahren und so wertvolle 360°-Panorama-Aufnahmen generiert wurden, scannt ab sofort ein mit entsprechender Kameratechnik ausgerüstetes Quad die verbliebenen Strecken.

Im Auftrag des städtischen Amtes für Mobilität und Tiefbau wird Münsters Radwegenetz einem gründlichen Check auf Zustand und Sicherheit unterzogen. Auf einer Länge von insgesamt 600 Kilometern sind die Fahrzeuge bis in den Sommer hinein in Aktion und prüfen die Radwege, aber auch abgetrennte Fahrstreifen und Fahrrad-Straßen auf Spurrinnen, Risse, Schlaglöcher und Wurzelschäden im Asphalt. "Wir befahren jetzt erstmalig auch alle Nebenflächen. Damit bekommen wir ein Gesamtbild vom baulichen Zustand, das wir im Jahresverlauf aus- und bewerten werden", so Amtsleiter Michael Grimm.

Diese flächendeckende Untersuchung ist für die Stadt eine solide Basis, auf der sie kürzer- oder langfristig über Sanierung und Erhalt der Radwege entscheiden, aber auch Prioritäten in der Planung setzen kann.     

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