30. November 2024 / Politik

Parkhaus „Münster Arkaden“: LED-Tafeln weisen an fünf Standorten auf hohe Auslastung hin

Neuregelung ab März 2025 soll Verkehr in Königsstraße entlasten

Grafik (Stadt Münster): An insgesamt fünf Standorten weist die Stadt Münster über LED-Tafeln auf die Auslastung des Parkhauses "Münster Arkaden" hin und empfiehlt gegebenenfalls Alternativ-Parkhäuser.


Die Stadt Münster regelt die Zufahrt zum Parkhaus "Münster Arkaden" neu. Mithilfe von LED-Tafeln will die Verwaltung den Verkehr in der Königsstraße ab März 2025 insbesondere an den beiden Wochenmarkt-Tagen Mittwoch und Samstag entlasten und lange Warteschlangen vor dem Parkhaus vermeiden.

Bei einem voll besetzten Arkaden-Parkhaus weisen künftig digitale Anzeigen auf eine Zufahrtssperre für den motorisierten Verkehr hin und empfehlen alternative Parkhäuser mit freien Kapazitäten. Lieferwagen, Anliegerinnen und Anlieger sowie mobilitätseingeschränkte Personen sind von den temporären Sperrungen der Königsstraße ausgenommen. Die neue Regelung ist Teil des im Juni 2024 beschlossenen Integrierten Parkraumkonzepts der Stadt Münster und wurde der Politik in der letzten Sitzung der Bezirksvertretung Münster-Mitte im Detail vorgestellt.

Neben einer LED-Tafel am Marienplatz informieren vier weitere LED-Tafeln an den Zufahrten in den Kreisverkehr Ludgeriplatz frühzeitig über eine mögliche Sperrung zum Arkaden-Parkhaus. Diese stehen in der Moltkestraße, der Hammer Straße und der Hafenstraße, wo die bereits vorhandenen Hinweise auf die Auslastung des Arkaden-Parkhauses ergänzt werden. Auf dem Weg vom Servatiiplatz zum Ludgeriplatz erfolgt der Hinweis bereits an der Von-Vincke-Straße – zwischen Urbanstraße und Windthorststraße.

Mit Einführung der neuen Regelung ab dem 1. März 2025 beauftragt die Stadt für die ersten sechs Wochen zudem einen Verkehrshelfer. Dieser sperrt die Zufahrt zur Königsstraße mit Gittern, wenn keine Stellplätze im Parkhaus mehr frei sind. Gleichzeitig steht er als Ansprechperson für Verkehrsteilnehmende vor Ort zu Verfügung und weist auf mögliche Ausweichrouten etwa über den Verspoel oder die Ludgeristraße hin.

Das Konzept wird zunächst zwei Monate lang getestet. Die Stadt mietet die notwendigen LED-Tafeln für diesen Zeitraum an - mit Option auf eine Verlängerung. In der Testphase bis Ende April wird die Stadt bei Bedarf Anpassungen vornehmen und die Regelung im Anschluss verstetigen.

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