Ein Mann aus Deutschland hat sich in Dänemark versehentlich aufgemacht, die imposante Brücke über den Großen Belt zu Fuß zu überqueren. Der 38-Jährige habe gedacht, dass es sich bei dem Standstreifen um einen Radweg handle, auf dem Fußgänger erlaubt seien, berichtete die zuständige dänische Polizei. Eine alarmierte Polizeistreife nahm den Mann am Donnerstag mit zur Wache, wo er wegen Verstoßes gegen die Verkehrsordnung zu einem Bußgeld in Höhe von 700 dänischen Kronen (knapp 94 Euro) verdonnert wurde. Die Brücke über den Großen Belt (Storebæltsbroen) stellt das Herzstück einer rund 18 Kilometer langen Verkehrsverbindung zwischen den dänischen Inseln Seeland und Fünen dar. Sie kann sowohl von Fahrzeugen als auch von Zügen überquert werden - für Fußgänger und Radfahrer ist sie dagegen tabu, unter anderem weil auf der Brücke heftiger Wind herrschen kann.
Bildnachweis: © Tim Kildeborg Jensen/Ritzau Scanpix Foto/AP/dpa
Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Deutscher spaziert in Dänemark auf riesige Brücke
Die Brücke über den Großen Belt zählt zu den imposantesten Bauwerken Skandinaviens. Für Fußgänger ist sie tabu - was ein Deutscher offenbar nicht wusste.
Meistgelesene Artikel
- 30. Oktober 2025
Polizei Münster: Sechs jugendliche Intensivtäter in Haft
Die Jugendlichen waren für über hundert Straftaten in den zurückliegenden Wochen verantwortlich.
- 15. Oktober 2025
Herbstsend startet am 25. Oktober
Schlossplatz für Aufbauarbeiten gesperrt
- 12. Oktober 2025
Zahnsanierung: Wenn einzelne Maßnahmen nicht mehr ausreichen
Moderne Behandlungskonzepte helfen Patienten mit stark geschädigtem Gebiss in der Zahnmedizinischen Tagesklinik Lorenz & Schlotmann in Münster.
Neueste Artikel
- 10. November 2025
Fall Fabian - Neue Spur durch verkohlten Handschuh?
Nach der Verhaftung einer Tatverdächtigen im Fall des getöteten achtjährigen Fabian ermittelt die Polizei weiter intensiv. Dabei werden auch mögliche neue Beweismittel geprüft.
- 10. November 2025
Berichte: Zehn Tote bei Autoexplosion in Neu-Delhi
Ein Auto explodiert in der Nähe einer auch bei Touristen beliebten Anlage in Neu-Delhi. Mehrere Menschen sterben. Die Ursache ist noch unklar, ein Anschlag wird nicht ausgeschlossen.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 10. November 2025
Fall Fabian - Neue Spur durch verkohlten Handschuh?
Nach der Verhaftung einer Tatverdächtigen im Fall des getöteten achtjährigen Fabian ermittelt die Polizei weiter intensiv. Dabei werden auch mögliche neue Beweismittel geprüft.
- 10. November 2025
Berichte: Zehn Tote bei Autoexplosion in Neu-Delhi
Ein Auto explodiert in der Nähe einer auch bei Touristen beliebten Anlage in Neu-Delhi. Mehrere Menschen sterben. Die Ursache ist noch unklar, ein Anschlag wird nicht ausgeschlossen.












