Ein massiver Erdrutsch hat im Norden Indiens einen Bus mit zahlreichen Fahrgästen erfasst und unter sich begraben. Mindestens 18 Menschen seien bei dem Unglück auf einer Straße im Bezirk Bilaspur im Bundesstaat Himachal Pradesh ums Leben gekommen, berichteten der Sender NDTV und andere indische Medien unter Berufung auf die Behörden. Drei Insassen wurden demnach bis zum späten Abend gerettet. Unter den Erd- und Gesteinsmassen würden aber noch mehrere Menschen vermutet, hieß es. In dem Privatbus hätten 30 bis 35 Menschen gesessen. Eine genaue Zahl der Fahrgäste war zunächst nicht bekannt. Fernsehbilder zeigten, wie Rettungskräfte versuchten, an die eingeschlossenen Personen zu kommen. Der Erdrutsch wurde den Berichten zufolge durch starke und langanhaltende Regenfälle in der Region ausgelöst. Laut NDTV kam ein ganzer Berghang ins Rutschen. Ministerpräsident Narendra Modi äußerte laut seines Büros sein Mitgefühl für die betroffenen Familien und kündigte finanzielle Hilfe für die Hinterbliebenen der Opfer und die Verletzten an.
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Berichte: Erdrutsch begräbt Bus in Indien - viele Tote
Ein Bus wird in Nordindien von einem Erdrutsch erfasst. Es gibt zahlreiche Tote.
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