Bei Überflutungen und Erdrutschen im Nordosten Indiens sind nach Medienberichten mindestens 34 Menschen ums Leben gekommen. Verursacht wurden die Überschwemmungen durch langanhaltenden Starkregen seit Ende Mai, wie der Sender NDTV und andere indische Medien berichteten. Besonders stark betroffen sind Assam und sechs andere Bundesstaaten des bevölkerungsreichsten Landes der Erde. Die Wetterbehörden rechneten mit weiteren heftigen Niederschlägen bis Mitte dieser Woche. Durch die Wassermassen wurden zahlreiche Straßen und Felder überflutet, Brücken und Häuser beschädigt oder zerstört. Zehntausende Menschen verbrachten die Nächte in Notunterkünften. Das ganze Ausmaß der Schäden war zunächst unklar. In Assam wurden laut der Nachrichtenagentur PTI mindestens acht Menschen nach Überflutungen und Erdrutschen tot geborgen. Im Unionsstaat Arunachal Pradesh sei ein Fahrzeug von abgleitenden Erd- und Geröllmassen auf einer Schnellstraße erfasst worden, berichtete die Zeitung «The Indian Express». Alle sieben Insassen, die zwei Familien angehört hätten, seien dabei umgekommen. Die Monsun-Saison hat in diesem Jahr in Teilen Indiens früher als gewöhnlich begonnen. Überschwemmungen und Schlammlawinen sind in der Regenzeit, die in der Regel bis September dauert, nicht ungewöhnlich. Der Regen ist lebenswichtig für Pflanzenwelt und Landwirtschaft, kann für die Menschen aber auch immer wieder lebensbedrohlich werden.Gesamtes Ausmaß der Schäden noch unklar
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Über 30 Tote in Indien bei Überflutungen und Erdrutschen
Seit Tagen wird der Nordosten Indiens von heftigen Regenfällen überzogen. Die Folgen sind teils katastrophal.
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