Wie Filme in Münster entstehen

Archivfoto (Stadt Münster): Axel Prahl im September 2023 bei Dreharbeiten für die "Tatort Münster"-Folge "Unter Gärtnern" auf dem Prinzipalmarkt vor dem Rathaus.

Tatort, Wilsberg, Haus Kummerveldt: Der Filmservice Münster.Land unterstützt seit 1999 Dreharbeiten in der Region. Die öffentlich wenig bekannte, in der Filmbranche dafür umso stärker nachgefragte Servicestelle ist eine wichtige Einrichtung im europaweiten Wettbewerb der Städte um attraktive Filmproduktionen. Im Schnitt lösen größere Produktionen Ausgaben in Höhe von 6.000 Euro pro Drehtag (Beispiel Münster-Tatort) in der unmittelbaren Nachbarschaft der Drehorte aus – etwa für Übernachtungs- und Verpflegungskosten oder die Beauftragung von örtlichen Handwerkern. 

Der Filmservice Münster.Land bietet mit einer Location-Datenbank eine funktionale Übersicht zu attraktiven Filmmotiven in Münster und im Münsterland, vermittelt Kontakte zu lokalen Dienstleistern, organisiert die für Produktionen notwendigen Genehmigungen und richtet Filmpremieren aus, die teilweise von mehreren Tausend Gästen besucht werden.

Ein neu gestalteter Internet-Auftritt des Filmservice gibt unter www.stadt-muenster.de/filmservice Einblicke in die Arbeit dieser Einrichtung und die Hintergründe prominenter Produktionen wie den beliebten Münster-Tatort oder die Wilsberg-Serie. Der Filmservice ist eine Kooperation des Amtes für Kommunikation der Stadt Münster und des Münsterland e.V.