29. Mai 2017 / Allgemein

Rennradfahrer erradeln bei der 9. RennFietsen Tour Münsterland 34.000 Euro

Rennradfahrer erradeln bei der 9. RennFietsen Tour Münsterland 34.000 Euro

Rennradfahrer erradeln bei der 9. RennFietsen Tour Münsterland 34.000 Euro

Endlich am Ziel: Die rund 50 Teilnehmer der neunten RennFietsen Tour Münsterland sind am Sonntag nach vier Tagen Fahrradfahren am Schloss in Münster angekommen. Für je einen Euro pro gefahrenem Kilometer haben sie auf einer Strecke von rund 600 Kilometern für den guten Zweck in die Pedale getreten und die beachtliche Summe von 34.000 Euro erradelt. Damit wurde das Ergebnis des letzten Jahres um 4.000 Euro getoppt.

Los ging es am Donnerstag, 25. Mai, am Flughafen Münster/Osnabrück in Greven. Die Strecke führte anschließend über die Etappenziele Warendorf und Gescher bis nach Münster. Auf dem SportCampus am Horstmarer Landweg nutzten viele Teilnehmer der Tour den besonderen Service der Schule für Physiotherapie maxQ aus Dülmen: sie ließen sich die müden Beine massieren. Sonntag ging es dann zum Zielort, dem Schloss in Münster. Dort begrüßten Bürgermeisterin Karin Reismann sowie Dr. Jochen Reidegeld, Gründer des Netzwerks roterkeil.net, die Teilnehmer und dankten für das außergewöhnliche Engagement für Kinder in Not.

„Eine meiner beeindruckendsten RennFietsen Touren“, sagte Tourleiter Joachim Wechner. „Sowohl aus zwischenmenschlicher als auch sportlicher Sicht. Das Rekordergebnis von 34.000 Euro ist klarer Ausdruck dafür.“ Auch Kerstin Clev vom Münsterland e.V. war begeistert: „Das soziale Engagement der Teilnehmer beeindruckt uns jedes Jahr aufs Neue. Auch unsere Sponsoren halten der RennFietsen Tour seit vielen Jahren die Treue.“

Der Erlös der RennFietsen Tour geht auch in diesem Jahr an die 1995 von Jürgen Klinsmann gegründete Stiftung AGAPEDIA, die Projekte zur Förderung hilfsbedürftiger Kinder aufbaut , sowie an das Netzwerk roterkeil.net, das sich in der Bekämpfung von Kinderprostitution und Kinderpornografie engagiert.

Die Benefiztour wurde tatkräftig unterstützt von vielen ehrenamtlichen Helfern, den Etappenorten sowie den Gönnern und Sponsoren mit innogy SE als Hauptsponsor. Sie ermöglichen, dass die Gelder nun zu hundert Prozent gespendet werden können.

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