11. Juli 2023 / Politik

Lastenrad transportiert städtische Post über die Promenade

E-Bike löst das Auto ab / Stadthaus 1 wird bis zu dreimal täglich angefahren

Lastenrad

Foto (Stadt Münster): Wolfgang Göcken, Teamkoordinator für Logistik im Personal- und Organisationsamt, Fahrer Marcel Peters vom Personal- und Organisationsamt sowie Oberbürgermeister Markus Lewe (v.l.) freuen sich über das neue Elektro-Lastenrad für die Posttour rund um die Promenade.


Klimafreundlich läuft seit Ende Juni der Postaustausch zwischen den öffentlichen Einrichtungen in der Innenstadt: Das Personal- und Organisationsamt hat ein elektrobetriebenes Lastenrad angeschafft und dafür eine Posttour rund um die Promenade ausgearbeitet. Zuvor haben städtische Mitarbeitende die Postfahrt durchs Zentrum mit dem Auto erledigt. "Jetzt sind sie ohne Stau, umweltfreundlicher und außerdem ‘münstertypisch’ unterwegs. Damit leistet die Stadt Münster einen weiteren kleinen und alltäglichen Beitrag zum Klimaschutz", sagt Oberbürgermeister Markus Lewe.

"Mit dem E-Bike fahren unsere Mitarbeitenden von der Promenade aus zu vielen Zielen, die in direkter Nähe liegen: Stadthaus 1, Theater, Musikschule, Volkshochschule, Universität, Staatsanwaltschaft und die Gerichte", erklärt Wolfgang Göcken, Teamkoordinator für Logistik im Personal- und Organisationsamt. Auch nicht-kommunale Einrichtungen liegen auf der Route: Die Stadt Münster tauscht mit diesen Stellen täglich viel Post aus.  

Das weiße E-Bike mit dem auffallend großen Transportraum ist oft auf der Promenade unterwegs – die neue Tour ist eine der Hauptrouten für den Postaustausch. Allein das Stadthaus 1 wird bis zu dreimal täglich angefahren. Bis zu fünfzehn hohe Postkisten haben Platz im Lastenrad, hinzu kommt eine faltbare Sackkarre für den Weitertransport in den Gebäuden.

Die zentrale Poststelle der Stadt Münster liegt an der Scheibenstraße. Dort verteilen Mitarbeitende alle Sendungen auf insgesamt fünf Touren. Die Fahrerinnen und Fahrer teilen nicht nur Briefe aus, sie holen auch Post ab und tauschen sie zwischen den einzelnen Ämtern und Einrichtungen aus. "Die Fahrten in die äußeren Teile der Innenstadt und in die Stadtteile machen wir nach wie vor mit dem Auto. Aber auch dafür haben wir bereits zwei Elektro-Fahrzeuge", sagt Göcken. Für die Zukunft hat die Stadt zwei weitere E-Autos bestellt – dann haben auf den Postrouten weitere Transporter mit Verbrennermotor ausgedient. 

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