29. März 2025 / Politik

Heiliger Trank oder maßloser Missbrauch: Hintergründe zum Thema Alkohol in der Antike

Präventionskampagne „Voll ist out" lädt am 3. April zum Vortrag ins Archäologische Museum

Foto (Yannick Oberhaus/Universität Münster): Laden zum Vortrag "Alkohol in der Antike – Vom heiligen Trank bis zum ungezügelten Missbrauch" ein: Brigitte Klute von der städtischen Drogenhilfe und Torben Schreiber vom Archäologischen Museum der Universität Münster. 


Alkohol spielte bereits in der Antike eine zentrale Rolle. Er galt als kultisches Lebensmittel und heilendes Elixier, diente aber auch zum Betäuben der Sinne bis hin zum Vollrausch. Doch wo liegt die Grenze zwischen heiligem Trank und maßlosem Exzess? Helge Nieswandt und Torben Schreiber vom Archäologischen Museum der Universität Münster schildern in ihrem Vortrag "Alkohol in der Antike – Vom heiligen Trank bis zum ungezügelten Missbrauch" am Donnerstag, 3. April, Hintergründe und Besonderheiten des Alkoholkonsums zur damaligen Zeit. Beginn der Veranstaltung im Archäologischen Museum im Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, ist um 17 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos.

Die Veranstaltung ist Teil der Präventionskampagne "Voll ist out" der städtischen Drogenhilfe des Amts für Kinder, Jugendliche und Familien. Der einstündige Vortrag richtet sich sowohl an interessierte Bürgerinnen und Bürger als auch an Lehrkräfte und ihre Schülergruppen. Gruppen ab zehn Personen werden gebeten, sich bis zum 1. April per E-Mail an KluteB@stadt-muenster.de anzumelden.

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